DIE ERBEN DER GÖTTER
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Wertung: 3 von 5
1 Rezension
-Die vier Schiffe durchbrachen die Schranke zwischen der Unendlichkeit des Weltraums und dem Planeten, gingen tosend in Flammen auf und schufen jene Portale, die von späteren Völkern Sternentore genannt würden. -
Zyklus/Band Tencendor - Im Zeichen der Sterne (1)
Autor Sara Douglass
Original Sinner (Teil 1)
Erscheinungsjahr 1997, dt. 2006 (TB: 2008)
Verlag Piper
ISBN 978-3-492-26670-3
Subgenre High Fantasy
Seitenzahl 335
Probekapitel -
Worum's geht:
Nach den Axtkriegen ist Tencendor auferstanden und Caelum Sternensohn herrscht über das Land, in dem Menschen, Ikarier und Awaren leben. In den westlichen Provinzen gärt es. Prinz Askam hat keine glückliche Hand beim Regieren und überschuldet sich. Die neuen Steuern treiben die Handwerker in den reichen Norden. Seine Ehe ist kinderlos, seine Schwester unverheiratet. Sie liebt aber Zared, den Prinz des Nordens, darf ihn jedoch nicht heiraten. Als Caelum die fünf Herrscherfamilien zur Ratssitzung einberuft um die Konflikte zu lösen, taucht Wolfstern Sonnenflieger nach Jahrzehnten erneut auf. Er gibt sich harmloser, als er ist. Ein Mord geschieht und Drago Sonnenflieger wird der Tat verdächtigt, beschuldigt und verurteilt. Er ist chancenlos, ist er doch der ausgemachte Bösewicht seit seiner Geburt. In der Nacht vor der Hinrichtung entkommt er auf seltsame Weise und es ist völlig unklar, wer ihm alles im Hintergrund hilft, denn viele Parteien haben sich noch nicht offenbart.

Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Nach der langen Friedenszeit geht es den Völkern gut, vielleicht zu gut. Alte Konflikte werden von geschickten Spielern zu ihren Gunsten genutzt. Wie beim Go werden nach und nach neue Steine ins Spiel gebracht und die Situation wird Zug um Zug verworrener.
Zu Beginn war alles ganz einfach, die Charaktere erscheinen simpel, ein einmal ge-fälltes Urteil bleibt, vor allem das Vorurteil. Es dreht sich um Stellungen im Adel, ehelichen oder unehelichen Nachwuchs, platten Sex, deftige Beschimpfungen und Beschuldigungen. Bis zur Buchmitte entsteht wenig Lesefreude. Die vielfältigen Völker Tencendors werden nicht richtig eingeführt. Später jedoch kommt die Handlung in Schwung, die Verwicklungen nehmen zu, auch die Rückblenden auf den Zyklus Unter dem Weltenbaum. Trotzdem bleibt Vieles im Nebel. Wer den erwähnten Zyklus nicht kennt, wird wenig Freude haben.
Vor dem Prolog steht ein Kurzkapitel, das den Ursprung beleuchtet: Vier Raumschiffe stürzen ab. Unklar bleibt, was sie mitgebracht haben.
Der Prolog befasst sich dann mit einem Themenbogen, der 4000 Jahre umfasst. Der damalige Bösewicht Wolfstern hat in der jetzigen Handlung nur ein vorrangiges Ziel: Sich familienintern fortzupflanzen. Dieses Motiv wird ziemlich breit gewalzt. Da der erste Halbband aber üblicherweise den Stellungsaufbau schildert, werden die richtigen Züge hoffentlich noch folgen.
Als Einzelband mit völlig offenem Ende ist das Buch nicht lesenswert.
(rezensiert von: wolfcrey)

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