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| Berwertungsschlüssel: 5 Sterne = spitze 4 Sterne = gut 3 Sterne = geht so 2 Sterne = unbefriedigend 1 Stern = übel |
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1 Rezension
Schneemann oder Schneefrau?
| Zyklus/Band | - |
| Autor | Karl-Dieter Bünting |
| Übersetzung | - |
| Erscheinungsjahr | 2005 |
| Verlag | dtv |
| ISBN | 3-423-62225-3 |
| Subgenre | Kinder- und Jugendbücher |
| Seitenzahl | 155 |
| Probekapitel | - |
Eigentlich hätte Timo ja etwas über Bilder und Buchstaben lesen sollen. Aber er hat den Nachmittag lieber damit verbracht, mit seinen Freunden einen Schneemann zu bauen. Liest er es eben abends im Bett. Doch der Tag war ziemlich anstrengend und kaum liegt Timo im Bett, ist er auch schon eingeschlafen und hat einen seltsamen Traum. Er fährt mit seinem als Schlitten zweckentfremdeten Buch zum Schneemann. Timo erzählt ihm, daß er etwas über Bildzeichen, Buchstabenzeichen, Piktogramme und Icons lernen soll und die Buchstaben beschweren sich, daß sie bei der Schlittenfahrt im Buch ganz durcheinandergeschüttelt worden sind. Der Schneemann sagt Timo, daß er in das Land Linguania fahren muß, dort kann ihm geholfen werden. Am anderen Morgen wacht Timo auf, ist krank und hat Fieber. Jedesmal, wenn er wieder einschläft, findet er sich mit seinen Freunden im Land Linguania wieder, wo gerade ein großes Fest gefeiert wird: 7000 Jahre Schrift und Schriftzeichen und der nette Meister Alberti erklärt ihm alles, was er darüber wissen möchte.
Bibliotheka Phantastika verleiht
Sterne:
Unterhaltsam und verständlich bringt Karl-Dieter Bünting Lesern
ab 9 die Geschichte der Schrift und der Schriftzeichen nahe. Zusammen
mit Timo, seinen Freunden Ramona, Cyber und Baris und einem sprechenden
weißen Kaninchen (schönen Gruß von Alice ;-) ) reisen
sie in das Land Linguania und erfahren fast alles über Bildzeichen
und Buchstaben. Die Beschreibung des Festumzugs, an dem Vertreter der
verschiedensten Völker teilnehmen und ihre Schriftzeichen präsentieren,
ist ein wenig stereotyp geraten, aber die Rätsel und verschlüsselten
Texte, die die Leser mit Hilfe eines Kodierrades entschlüsseln können,
machen dies wieder wett. Sie lockern die phantasievoll erzählte Geschichte
auf und sorgen dafür, daß sich die jungen Leser von der Fülle
der Informationen nicht erschlagen fühlen. Und wer das Glück
hat, einen Namen ohne "o" zu haben, kann ihn am Ende der Lektüre
in ägyptischen Hieroglyphen schreiben.
(rezensiert von: Top
Dollar)
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...
Fazit: Wissenswertes über die Schrift, leicht und locker in eine phantastische Geschichte verpackt.