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| Berwertungsschlüssel: 5 Sterne = spitze 4 Sterne = gut 3 Sterne = geht so 2 Sterne = unbefriedigend 1 Stern = übel |
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1 Rezension
Chapter 1
| Zyklus/Band | Tir Alainn Trilogy (1) |
| Autor | Anne Bishop |
| Übersetzung | - |
| Erscheinungsjahr | 2001 |
| Verlag | Roc |
| ISBN | 0-451-45850-8 |
| Subgenre | High Fantasy |
| Seitenzahl | 420 |
| Probekapitel | - |
Die Wege zwischen der Feenwelt Tir Alainn und der Welt der Menschen beginnen sich nacheinander zu schließen. Mit ihnen verschwinden Teile Tir Alainns und die darin lebenden Fae. Die Suche nach Gründen führt die zurückbleibenden Mitglieder des Feenvolkes in die Menschenwelt, die sie in ihrer Arroganz bisher nur selten besuchten. Dementsprechend müssen sie viel über die Menschen lernen, aber auch über die Hexen, bevor sie überhaupt auf die Idee kommen, dass das Sterben Tir Alainns mit der aufkommenden Hexenverfolgung zusammenhängen könnte.
Warum's so 
gut
ist:
Nach der eher extravaganten Black Jewels-Reihe hält die neue
Trilogie Anne Bishops, die mit The Pillars of the World beginnt,
keinen zu innovativen Plot bereit. Es handelt sich eher um ein klassisches
Böse-bedroht-Gut-Muster, wobei der Reiz dadurch entsteht, dass sich
die Guten erst einmal selbst zusammenraufen müssen.
Bei der Gestaltung des Hintergrunds vermischt die Autorin Aspekte der
keltischen Mythologie, wie die Feenwelt, das Feenvolk selbst und das "Kleine
Volk" in den Wäldern, sehr harmonisch mit der naturverbundenen
Magie der Hexen und der altertümlichen Lebensweise der Menschen.
Besonders das Volk der Fae und die spezielle Rolle, die jeder einzelne
bei ihnen spielt, sind sehr gelungen und machen Lust auf mehr.
Im Vordergrund stehen jedoch Personen, bei denen Anne Bishop etwas zu
oberflächlich vorgeht. Es gelingt ihr zwar vorzüglich, die jeweiligen
Protagonisten sympathisch und lebendig darzustellen und dem Leser nahe
zu bringen, aber trotzdem fehlt es ihnen an Individualität. So sind
die "Guten" alle jung und hübsch und die bösen Inquisitoren
gehen unglaublich grausam vor - aber darüber hinaus hat niemand viel
charakteristisches zu bieten.
(rezensiert von: Arha)
Zur englischen Ausgabe: Läßt sich flüssig lesen, auch wenn der Wortschatz für ungeübte "Englisch-Leser" vielleicht etwas zu groß ist.
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...
Fazit: Harmonische Welt, spannende Geschichte, trotzdem einige Schwächen bei Charakteren und Plot.