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| Berwertungsschlüssel: 5 Sterne = spitze 4 Sterne = gut 3 Sterne = geht so 2 Sterne = unbefriedigend 1 Stern = übel |
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1 Rezension
1. Kapitel
| Zyklus/Band | Die Geheimnisse von Turai (3) |
| Autor | Martin Scott |
| Original | Thraxas at the Races |
| Erscheinungsjahr | 1999, dt. 2002 |
| Verlag | Blanvalet |
| ISBN | 3-442-24184-7 |
| Subgenre | Fun-tasy |
| Seitenzahl | 280 |
| Probekapitel | - |
Thraxas, unser magischer Detektiv, muss in seinem dritten Band Schlimmes erleben. Er ist chronisch pleite, wohnt in seinem chaotischen Büro, man sieht ihm sein Alter inkl. Übergewicht deutlich an, und zu allem Überfluss steckt Turai auch noch mitten in der Regenzeit. Der einzige Lichtblick ist das große Turas-Gedächtnis-Rennen und der "leichte" Ermittlungsjob, den er für seinen ehemaligen Vorgesetzten erledigen soll. Aber Thraxas wäre nicht Thraxas, wenn es ihm nicht gelingen würde, erstmal alles vollkommen durcheinander zu bringen und schließlich des Mordes an einem Senator angeklagt zu werden.
Warum's so 
gut
ist:
Auch Band 3 der Geheimnisse von Turai ist eine kurzweilige Lektüre,
die man abends gerne mit ins Bett nimmt, um die Strapazen des Alltags
zu vergessen. Sieht man mal von der grauenhaften Übersetzung der
Eigennamen ab (und im dritten Band hat man sich sowieso schon dran gewöhnt),
dann bietet Martin Millar unter seinem Pseudonym Martin Scott hier erstklassige
humoristische Fantasy. Die Welt des Stadtstaates Turai ist liebevoll gestaltet
und spottet eigentlich jeder Beschreibung; Korruption, Drogenhandel und
Meuchelmord gehören noch zu den geachtetsten Tätigkeiten, denen
man in Turai nachgehen kann. Die Haupt-Charaktere, allen voran Thraxas,
Makri und Zitzerius, werden weiter "ausgebaut" und entlocken
einem oft mehr als nur ein kleines Schmunzeln. Die Geschichte ist spannend
und liest sich recht schnell, deswegen ärgert man sich nach 280 Seiten
auch immer, dass schon wieder ein Band zuende gegangen ist.
Kritiker werfen dem Autor vor, dass sich schon in Band drei einiges wiederholt.
Das ist korrekt und ich denke, auch beabsichtigt. So werden für die
Geschichte wichtige Dinge, wie zum Beispiel der Background Makris, in
jedem Buch auf's neue erzählt. So kann man auch Band drei lesen,
ohne die anderen Bände zu kennen. Es macht aber deutlich mehr Spaß,
vorne anzufangen. Und die sonstigen Wiederholungen sind eher running-gags,
die das Lesevergnügen an den Geschichten rund um den dickbäuchigen
Pechvogel nur noch steigern.
(rezensiert von: rajue)
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...
Fazit: Band 3 macht Lust auf mehr Thraxas!