DIE VERFOLGTEN VON SHANNARA
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1 Rezension
-Wren Ohmsford und ihre Begleiter kauerten sich schweigend in die Dunkelheit der Tunnel unterhalb des Keel, während die Eule irgendwo vor ihnen leise hantierte.-
1
Zyklus/Band Das Erbe von Shannara (6)
Autor Terry Brooks
Original The Elf Queen of Shannara
Erscheinungsjahr 1992, dt. 1993
Verlag Goldmann
ISBN 3-442-24572-9
Subgenre Sword & Sorcery
Seitenzahl 285
Probekapitel -
Worum's geht:
Vom Schatten Allanons erhielt Wren Ohmsford den Auftrag, die verschwundenen Elfen zurück in die Vier Länder zu bringen. Sie geht jeder Spur nach, befragt zwielichtige Gestalten und Wahrsager, doch die Aufgabe scheint unlösbar.
Doch dann findet sie einen Weg: Auf einer unentdeckten Insel im Meer haben die Elfen eine zweite Heimat gefunden. Doch haben sie sich in ihrer Stadt Arborlon verschanzt und fechten unter ihrer Königin einen aussichtslos scheinenden Kampf ums überleben, denn die Insel ist von grauenvollen Dämonen heimgesucht. Hinter all dem steckt darüber hinaus ein schreckliches Geheimnis...
In der Zwischenzeit versuchen sich auch Par Ohmsford und Walker Boh an ihren nicht minder schwierigen Aufträgen.

Warum's so gut ist:
Bis auf wenige Seiten wird in diesem Teil der Shannara-Serie fast ausschließlich über das Schicksal von Wren Ohmsford berichtet. Dabei weiß Terry Brooks sehr wohl - zumindest nach dem etwas langatmigen Anfang - Spannung zu erzeugen, was aber nichts daran ändert, daß die Shannara-Romane eine ständige Wiederholung des gleichen Musters sind, wenn auch das Geschehen auf die dem Leser bisher unbekannte Insel Morrowindl ausgelagert wurde. Dort wartet ein ganzes Pandämonium an Monstern, doch die meisten davon sind eher weniger originell, sondern wirken wie aus einem C-Klasse Horrorfilm entlaufen.
Die Handlung bestimmen magische Artefakte und Kämpfe, und wie üblich schickt Brooks eine Reihe von Charakteren los, nur um sie einen nach dem anderen dahinschwinden zu lassen - der Shannara-versierte Leser kennt das ja.
Die Stärke liegt eindeutig bei den zwar klischeemäßigen, aber sehr farbigen Charakteren und der kleinen Prise Humor, mit der die Abenteuer gewürzt werden (da wären vor allem die netten Tierchen, die zu Wrens Begleitern werden, zu nennen). Ohne diese Zutaten wäre die überraschungsarme Geschichte wohl weit unter Durchschnitt, aber sie machen sie zu einem kurzweiligen und immerhin recht unterhaltsamen Abenteuer.
Sprachlich ist das Ganze bestenfalls unauffällig.
(rezensiert von: mistkaeferl)

Zur Übersetzung: Schlampig übersetzt, vor allem bei den Eigennamen, die von Band zu Band variieren. (übersetzt von Karin König)

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Fazit: Kein Meisterwerk, aber als leichte Lektüre in Ordnung, vor allem für Fans der Serie.


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