DER LOHFARBENE MANN
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2 Rezensionen
-Is time the wheel that turns, or the track it leaves behind?-
Zyklus/Band Die zweiten Chroniken v. Fitz dem Weitseher (1)
Autor Robin Hobb
Original Fool's Errand
Erscheinungsjahr 2002, dt. 2003
Verlag Bastei Lübbe
ISBN 3-404-28336-8
Subgenre High Fantasy
Seitenzahl 880
Probekapitel -
Worum's geht:
Die Zeit ist vergangen und Fitz lebt alleine mit seinem Ziehsohn in seiner Hütte abseits der Welt der Menschen, die er früher kannte. Natürlich ist auch noch Nachtauge bei ihm und Fitz scheint endlich seinen Frieden gefunden zu haben, auch wenn er ab und zu von dem Hunger nach der Gabe heimgesucht wird. Doch dann tauchen alte Freunde wieder auf und Fitz sieht sich gezwungen, zusammen mit Nachtauge und dem Narren nach dem rechtmäßigen Erben des Weitseher-Thrones zu suchen, der auf mysteriöse Weise verschwunden ist...
Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Hobb gelingt es wirklich gut, den Leser zurück in die Sechs Provinzen zu versetzen und die lange Wartezeit auf die Fortsetzung hat sich gelohnt!
Fitz ist immer noch der traurige Held seiner Geschichten, der versucht hat, sich und seinem Ziehsohn ein einfaches, aber beständiges Leben aufzubauen, doch die Vergangenheit will ihn nicht ruhen lassen.
Der Narr, von dem man noch immer nicht weiß, ob er nun männlich oder weiblich ist, wird mit zum Hauptcharakter, was er eigentlich schon viel früher hätte sein sollen. Die Freundschaft der beiden vertieft sich in FOOL'S ERRAND immer mehr, trotzdem muss Fitz einen furchtbaren Verlust hinnehmen, der auch den Leser nicht unberührt lässt.
Außerdem schafft Robin Hobb durch kleine Bemerkungen und Hinweise der Charaktere Verbindungen zu den Zauberschiffen, was ihre Bücher umso interessanter werden lässt.
Wer also die Weitseher-Trilogie gemocht hat, wird auch von der Fortsetzung keineswegs enttäuscht sein, denn Fitz bleibt eben Fitz und ihren Stil behält Robin Hobb zum Glück auch bei!
(rezensiert von: Nia-ilmarryn)
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Fazit: Erneut in die Welt von Fitz und Nachtauge eintauchen!



weitere Rezensionen:

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Bewertet mit Sternen (Besucher-Rezension):
Ich habe diese Bücher im Katalog gesehen und musste sie sofort kaufen. Dabei kann ich ruhigen Gewissens gestehen, dass ich schon die erste Trilogie von FitzChivalric Weitseher überragend fand, und deshalb mit einer gewissen Erwartungshaltung an das Buch heranging.
Diese Erwartungshaltung wurde voll erfüllt, ja, sogar übertroffen.
R. Hobb setzt 15 Jahre nach der Rettung der sechs Provinzen an und stellt dem Leser einen Fitz vor, der sich jetzt Tom Dachsenbless nennt und endlich seinen Frieden gefunden hat. Die Schmerzen, die er nun leidet, sind in der Hauptsache die Leiden des Alters, denn auch an Nachtauge und ihm sind die Jahre nicht spurlos vorbei gezogen. Dennoch ist er zufrieden, bis die Geschichte ihn einholt und ihn aus seiner stillen Idylle reißt. Was folgt, ist das Hobb-typische Gespinnst aus Irrungen und Wirrungen, aus Intrigen und Lügen und aus einem Fitz/Tom, den die Jahre haben weiser werden lassen.
Daas Buch ist (ebenfalls Hobb-typisch) großartig geschrieben. Es fällt überhaupt nicht schwer, sich in jede einzelne Person hineinzuversetzen. Es ist herrlich, wie Fitz/Tom und Nachtauge sich die Wortgefechte liefern - wobei Nachtauge mit seinem trockenen Humor stets triumphiert. Und es ist geradezu rührend, wenn nach über fünfzehn Jahren Fitz und der Narr wieder zusammenfinden, wenn der weiße Prophet wieder auf seinen Katalysator trifft.
Derzeit sitze ich mitten in der Vorbereitung für mehrere Prüfungen und im Nachhinein weiß ich, dass es ein Fehler war, das Buch anzufangen. Denn es ist auf jeder Seite so fesselnd, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte und nach einer durchlesenen Nacht mit rotgeränderten Augen und absolut gerädert wieder ans Lernen ging.
Aber das war es wert.
Fünf Sterne und ein verzweifeltes Warten auf ein wenig Zeit, um den zweiten Band zu lesen.
Und das ist alles, was ich dazu zu sagen habe
(rezensiert von: Voluntas libera)


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