DER WEISSE PROPHET
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1 Stern = übel
Wertung: 5 von 5
1 Rezension
Zyklus/Band Die zweiten Chroniken v. Fitz dem Weitseher (3)
Autor Robin Hobb
Original Fool's Fate (Teil 1)
Erscheinungsjahr 2003, dt. 2005
Verlag Bastei Lübbe
ISBN 3-404-28347-3
Subgenre High Fantasy
Seitenzahl 573
Probekapitel -
Worum's geht:
Assassine, Spion, Gabenmeister: FitzChivalric Weitseher, den man inzwischen nur noch als Tom Dachsenbless kennt, ist ein fester Bestandteil des königlichen Hofstaats in Bocksburg geworden. Nur eine Handvoll Menschen weiß um seine legendäre Vergangenheit. Und noch weniger wissen, dass er über die Macht der Gabe verfügt. Mit seinem Mentor, dem alten Assassinen Chade, und dem schwachsinnigen Dick, folgt FitzChivalric dem Prinzen auf eine Mission, die den Frieden zwischen den Sechs Herzogtümern und den Äußeren Inseln endgültig festigen soll. Doch dem Schicksal kann man nicht so einfach trotzen ... (Klappentext)
Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Um es gleich vorweg zu nehmen: 5 Sterne sind eine ungerechte Bewertung, die dieses Buch nicht verdient hat. Im Grunde müssten es 6 oder mit ein wenig gutem Willen auch 7 Sterne sein.
Robin Hobb hat ihr Meisterwerk weiter ausgebaut. Während sie in den letzten Bänden dafür gesorgt hat, dass Tom/Fitz endlich wieder ein lebenswertes Leben hat, schafft sie es nun wieder, dieses mit wenigen eleganten Federstrichen zu zerstören. Einmal mehr wird Tom/Fitz zum Spielball der Weitseher, und einmal mehr muss er die Rolle des tragischen Helden übernehmen, der gezwungen wird, sein persönliches Wohl dem Wohl der Weitseher unterzuordnen. Auf wenigen Seiten schafft Hobb es, Fitz den Narren zu nehmen, ihn zu isolieren und sorgt sogar dafür, dass er gezwungen ist, einigen wenigen Leuten seine Herkunft und seine Lebendigkeit zu offenbaren. Dass diese Leute gerade die sind, die es niemals erfahren durften, macht es nur umso furchtbarer.
Ansonsten gehen die beinahe üblichen Verstrickungen weiter. Wer ist Henja? Welche Ziele verfolgt die Narcheska? Was ist aus den Gescheckten geworden? Diese Fragen ziehen sich durch das gesamte Buch und halten die Spannung des Lesers auf einem durchgehend hohen Niveau. Diese Spannung wird nur durchbrochen von Phasen des Mitleids, mit dem armen Tom/Fitz.
Insgesamt ein weiterer Roman R. Hobbs, mit dem sie es schafft, den Leser so zu binden, dass er es kaum schafft, das Buch aus der Hand zu legen.
(rezensiert von: Voluntas libera)
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