THE SHADOW RISING
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Wertung: 4 von 5
1 Rezension
-The Shadow shall rise across the world, and darken every land, even to the smallest corner, and there shall be neither Light nor safety.-
Commentaries on the Karaethon Cycle
Zyklus/Band The Wheel of Time (4)
Autor Robert Jordan
Übersetzung Schattensaat, Die Heimkehr
Erscheinungsjahr 1993
Verlag Orbit
ISBN 1-857-2312-1
Subgenre High Fantasy
Seitenzahl 1031
Probekapitel -
Worum's geht:
Der vierte Band von The Wheel of Time ist vielleicht der handlungsreichste von allen. Die Hauptperson Rand Al'Thor versucht bei dem Kriegervolk der Aiel Rückhalt zu gewinnen für seine Aufgabe, alle Nationen für die letzte Schlacht zu vereinen. Elayne und Nynaeve jagen weiter die dem Bösen verschworene schwarze Ajah während Perrin zurückkehrt in die Two Rivers, um seine Heimat vor einem Trollocangriff zu bewahren. Mat hingegen versucht endlich die Lücken in seinem Gedächnis zu füllen, bekommt aber nur Antworten die im entweder nicht gefallen oder unverständlich sind. Nach und nach eskalieren in jedem Handlungsstrang die Geschehnisse.

Warum's so gut ist:
Wieder einmal einer der Wheel-of-Time-Bände: Eine hundertseitige Einleitung in welcher man erfährt, was gerade so im Busche ist. Dann: The Wheel of Time turns and Ages come and pass..., die Hauptpersonen treten auf, das Böse attackiert, Probleme treten auf und werden beseitigt bzw. werfen ihre Schatten auf die nächsten Bände, zum Ende hin nimmt die Geschwindigkeit zu, so das man die letzten 300 Seiten in einem Rutsch durchliest.
Ein altbewährtes Rezept von Robert Jordan, zusammen mit seiner anschaulichen Schreibe und der brillanten Story ein absolutes Garant für viele Stunden fesselnder Lektüre. Was hebt The Shadow Rising von den anderen ähnlich aufgebauten Büchern hervor? Vielleicht eine besondere Vielfalt von Ideen.
Das Kriegervolk der Aiel mit ihren seltsamen Vorstellungen von Ji'e'toh, Ehre und Verpflichtung.
Die Traumwelt Tel'aran'rhiod in welcher die Realität mit dem eigenen Willen manipuliert werden kann.
Der "Tower of Ghenjei" und die Aelfinn und Eelfinn.
Ich kenne wirklich kaum einen anderen Autor, welcher eine solche Fülle von neuen(!) Ideen hervorbringt, welche dann auch ganz fleißig und teilweise auf wirklich peinliche Art und Weise von anderen Autoren geklaut werden (Terry Goddkind in The Sword of Truth!). Mir wird diese Ideenvielfalt an nur einer Stelle ein bisschen zu viel. Als Rands Spiegelbilder aus dem Spiegeln treten um sich mit ihm ein nettes kleines Kämpfchen zu liefern, hätte ich dann doch eine noch stichhaltigere Erklärung benötigt. Zwei Debüts in The Wheel of Time: Zum ersten Mal eine große Schlacht, ein Zeichen dafür, wie weit es die Protagonisten bereits gebracht haben (Keine Messerstechereien in der Scheune mehr bzw. nicht nur, sondern Armee vs. Armee) und die erste echte Liebesgeschichte, die tatsächlich zu einem Ende geführt zu werden scheint, auch wenn da in den Folgebänden noch reichlich Zündstoff vorhanden ist. Zu sagen gibt es noch das Übliche: Unbedingt in Englisch lesen, was wirklich kein Problem darstellt.
(rezensiert von: Naegar aus dem Sumpf)

Wertung
gesamt
Welt
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Sprache
Story
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Personenglossar
Sachglossar
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Illustrationen
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Fazit: Tolle Mischung aus Action und detailierten Schilderungen + eine Prise Machtpolitik. Ein starker Teil der Wheel of Time-Saga.


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