HARPY'S FLIGHT
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Wertung: 3 von 5
1 Rezension
-The woman was an improbable speck on the vertical cliff face. Without skills or tools to aid her, she moved awkwardly up the exposed shale layering.-
Zyklus/Band Windsingers (1)
Autor Megan Lindholm
Übersetzung Der Fluch der Zigeunerin
Erscheinungsjahr 1983
Verlag Harper Collins
ISBN 0-00-711252-1
Subgenre High Fantasy
Seitenzahl 312
Probekapitel -
Worum's geht:
Niedergeschmettert durch die Abschlachtung ihrer Familie und verfolgt von Erinnerungen ihrer eigenen gewalttätigen Rache, ist Ki doch bei dem Zigeuner-Volk ihres verstorbenen Mannes gut aufgehoben und respektiert diese. Sie stellt nur eine Bedingung: als ein Outcast allein zu wandern. Über eisige Berge und durch den verräterischen Schatten der unpassierbaren Schwestern, findet sich Ki auf einmal in der Situation, um ihr Leben zu rennen. Verfolgt wird sie von den Harpyen, die ihr Rache geschworen haben und von einem dunkelhaarigen Mann, der darauf besteht, Teil ihrer Geschichte zu sein.

Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Dies sind die Anfänge von Robin Hobb, hier noch als Megan Lindholm. In diesem ersten Band einer 'Quadrologie' (der aber zunächst gar nicht dazuzugehören scheint: die Windsinger-Geschichten sind eher The Windsingers und Limbreth Gate), beginnt die Geschichte von Ki. Was zunächst als typische High-Fantasy anfängt: Ki's Flucht vor den Harpyen, ihr Leben unter den Zigeunern (wenn sie sich mal dazu hinreißen läßt, mit diesen zu reisen) beginnen eine farbvolle Geschichte, nach bekanntem Muster: alleinstehende, jedoch außergewöhnliche Frau schlägt sich durch finstere Umstände, später begleitet von Mann, dessen Gesellschaft nur halb gewollt ist; und wandelt sich dann immer mehr in eine Beziehungsgeschichte. Ob mit der Absicht, hier eine Grundlage für die eigentlichen Windsinger-Geschichten zu schaffen, oder weil dieses Buch mal als Solitär gedacht war, läßt sich schlecht sagen. Kurzweilige Unterhaltung ohne große Ansprüche aber auch ohne große Epik oder Dramaturgie. Interessanterweise ist der zweite Band der Quadrologie wesentlich spannender und unterhaltsamer. Dieses Buch ist die Handwerkskunst eines Lehrlings, der erst mit Robin Hobb zum Meister wurde.
Interessante Lektüre für alle, die sich für die Zeit vor Assasins Aprentice interessieren. Mit Sicherheit ein - zeitweise amüsanter - Spaß für alle Leser, die 'nur' mal kurz eine abgeschlossene Geschichte in einer bizarren Welt lesen möchten. Empfehlenswert, aber nicht unabdingbar notwendig: die drei Folgebände lesen.
(rezensiert von: dorias)

Wertung
gesamt
Welt
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Sprache
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Fazit: Genial für alle, die Robin Hobbs Veränderungen nachvollziehen möchten.


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