DER RING VON ALLAIRE
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Wertung: 5 von 5
1 Rezension
-Seine Hufe trugen ihn weit und schnell dahin, denn er stammte aus einem uralten Pferdegeschlecht, das vielleicht älter war als die Moorlandschaft, über die er hinwegraste.-
Prolog
Zyklus/Band Allaire-Zyklus (1)
Autor Susan Dexter
Original The Ring of Allaire
Erscheinungsjahr 1981, dt. 1989
Verlag Heyne
ISBN 3-453-03485-6
Subgenre High Fantasy
Seitenzahl 365
Probekapitel -
Worum's geht:
Tristan ist Waise und Zauberlehrling. Er lernt langsam und hat große Schwierigkeiten, die Sprüche richtig zu intonieren, was oft zu Fehlschlägen führt. Sein verstorbener Lehrer Blais gibt ihm den Auftrag, das Zauberpferd Valadan zu suchen und Allaire zu befreien. Wundersamerweise gelingt das erstere und Tristan begibt sich in die Eishölle des Nordens. An der Aufgabe waren schon 6043 Magier vor ihm gescheitert. Tristan besiegt alle Widrigkeiten, überwindet den Drachen und befreit Prinzessin Allaire von den neun Ringen. Aber hier ist erst ein knappes Drittel des Buches zuende und der entscheidende zehnte Ring fehlt noch.

Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Tristan rührt mit seiner Tollpatschigkeit schon das Herz, neunzehn Jahre alt und voller Komplexe, aber auch schüchtern und bescheiden. In der Einsamkeit aufgewachsen wurde er nicht gerade ein Mann von Welt. Seine Magie scheint sich auf unwesentliche Kleinigkeiten zu beschränken, Kiesel, Federn usw. Über solche Dinge lachen andere Zauberer. Aber im entscheidenden Moment tut er intuitiv das Richtige, auch wenn es in keinem Zauberlehrbuch steht. Und seine Magie greift tief in die Naturgesetze ein. Er selbst hält dies allerdings nicht für bedeutende Taten.
Valadan, das Zauberpferd drehte im Jahrmarktskarussell endlose Runden, wird befreit und nimmt Tristan an. Dass der sich auch mit seinem Kater Thomas unterhält, ist nur für ihn selbstverständlich und entgeht der Wahrnehmung anderer, auch anderer Magier.
Polassar wird lange Zeit als Kandidat für den Königsthron gehandelt, aber am Ende entpuppt sich Allaire nicht als Prinzessin und Tristan nicht als unscheinbares Findelkind. Mit seiner Bescheidenheit zieht er unwillkürlich die Sympathie des Lesers auf sich. Dies steigert sich, als sich langsam die zarte Liebe zur Zofe entfaltet, die viel mehr ist, als sie zu sein scheint.
Der eigentliche Gegenspieler Nimir wird zwar genannt, taucht aber als handelnde Person nicht auf, nur seine Geschöpfe. Die sind allerdings schon gefährlich genug.
Ein bisschen erinnert die Geschichte an Dornröschen, zumindest am Anfang, märchenhaft bleibt die gesamte Stimmung und strömt dadurch auch ihren speziellen Zauber aus.
Der ganze Zyklus ist als Trilogie angelegt und so kann man auch keine vollständig abgeschlossenen Geschichte in diesem Band erwarten. Trotzdem ist das Buch in sich abgerundet.
(rezensiert von: wolfcrey)

Wertung
gesamt
Welt
Aufmachung
Sprache
Story
Karte
Personenglossar
Sachglossar
Hinweise zu Sprache/Aussprache
Illustrationen
Zeichnungen/Sonstiges

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Fazit: Ein märchenhaft schöner Roman zum Wegträumen.


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