DAS AMULETT DES PHARAOS

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1 Rezension
-Die Barke des Sonnengottes stieg immer höher. Die Hitze lag wie ein dichtes Tuch über dem Nildelta. Wie alle Fischer arbeiteten Mai und Nechbet unbekleidet.-
Zyklus/Band -
Autor Christa-Maria Zimmermann
Übersetzung -
Erscheinungsjahr 2001, TB: 2006
Verlag Arena
ISBN 3-401-02643-7
Subgenre Pseudo-historisch
Seitenzahl 335
Probekapitel -
Worum's geht:
Mai und Nechbet fischen, wie fast jeden Tag. Sie hören einen Gesang, der näher kommt, und dann sehen sie einen Jüngling mit roter Mähne sein Boot staken. Er will einen kleinen Pavillon aufbauen, um sich mit einer jungen Frau zu treffen. Vor einem weiteren Besuch ist das Zelt besetzt und Mai wird Zeuge eines Gesprächs - der Jüngling ist Prinz und soll ermordet werden. Gemeinsam drehen sie den Spieß um und mit viel Glück überwältigen sie einen der Attentäter, der andere entkommt verletzt, doch am Ende des Kampfes sind alle Angreifer verschwunden. Zur Belohnung teilt Ramses seinen Ohrring in Biene und Binse, denn wertvollere Geschenke lehnen die Sklaven ab. Einige Zeit später kommt Nechbet nieder, gebiert Zwillinge und stirbt kurz danach. Dreizehn Jahre später sind die Kinder Meret und Antef herangewach-sen. Ihr Vater war freigekauft worden und inzwischen wohlhabend. Er verheiratet sich neu. Mit der Stiefmutter kommen die Konflikte, doch Mai hält zu seiner neuen Frau. Eines Tages kommt er von einer Reise nicht zurück und nun beginnt ein Martyrium für die Kinder. Sie werden getrennt und misshandelt, erfahren aber, dass Vaters Tod nicht mit rechten Dingen zuging. Langsam wächst der Plan, den Pharao um die Einlösung seines Versprechens um Hilfe zu bitten, das er einst den Eltern gab. Doch niemand ahnt, dass die damaligen Verschwörerkreise ein langes Gedächtnis haben.

Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Die Geschichte ist weitgehend linear und verzweigt sich, um die Zwillinge nach ihrer Trennung zu begleiten. Kurz wechselt die Handlung auch zu den Antagonisten, ohne jedoch allzu viel von ihren Plänen preiszugeben. Die Drahtzieher bleiben sorgsam bis zum Ende verhüllt.
Eingebaut in die Erzählung sind die besonderen sozialen Verhältnisse einer Sklavenhaltergesellschaft mit langsamer Rechtssprechung und großer Macht auf Priesterseite. Die Religionskonflikte dieser Zeit werden ebenfalls behutsam eingearbeitet und für Jugendliche verständlich geschildert.
Insgesamt versucht die Handlung die Stimmung im Reich eines der größten Pharaonen bildhaft und plastisch aufleben zu lassen.
Eine empfehlenswerte Lektüre für Kinder ab 11 Jahren.
(rezensiert von: wolfcrey)


Wertung
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Fazit: Ein Buch aus der großen Zeit Ägyptens.


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