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ARTEMIS FOWL - DER GEHEIMCODE |
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Wertung:
5 von 5 1 Rezension |
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-Artemis
Fowl war beinahe zufrieden. Sein Vater sollte bald aus dem Universitätskrankenhaus
in Helsinki entlassen werden. Er selbst freute sich auf ein leckeres - wenn
auch recht spätes - Mittagessen im En Fin, einem Londoner Fischrestaurant,
und der Geschäftsmann, mit dem er verabredet war, mußte jeden
Moment eintreffen. Alles lief nach Plan.- Kapitel 1 Der Würfel |
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Worum's geht:
Artemis' Vater geht es besser. Hollys Magie hat ihm nicht nur geholfen wieder gesund zu werden, sie hat auch seinen Charakter beeinflußt. Sobald er aus dem Krankenhaus kommt, möchte er ein ganz normales Familienleben führen, ohne Verbrechen. Artemis kann sich mit dem Gedanken an ein bürgerliches Leben noch nicht so ganz anfreunden und plant einen letzten genialen Coup. Mit Hilfe der Elfentechnologie hat er einen Minicomputer entwickelt, den C Cube, der der menschlichen Technologie um Jahrzehnte voraus ist. John Spiro besitzt eine der größten Computerfirmen der Welt - und geht über Leichen, wenn es seinen Interessen dient. Artemis bietet ihm an, den C Cube ein Jahr zurückzuhalten, bevor er ihn vermarktet. Dann könnte Spiro rechtzeitig die Aktien seiner Firma verkaufen und einen hübschen Gewinn erzielen. Dafür möchte der Junge eine metrische Tonne Gold. Aber Spiro hat nicht die Absicht, sich von einem Dreizehnjährigen um seine Firma bringen zu lassen: Er will den C Cube und damit ist auch das Erdland in Gefahr. Captain Holly Short muß eingreifen. |
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Bibliotheka
Phantastika verleiht![]() Auch der erneute Anfall von Arroganz zu Beginn des Romans kann nicht darüber hinwegtäuschen, daß Artemis mit jedem Buch sympathischer wird. Obwohl er wieder dem Traum vom großen Geld nachjagt, lernt er recht schnell, daß Freundschaft mehr wert ist als alles Gold der Welt, auch wenn er noch so oft das Familienmotto zitiert: aurum potestas est - Gold ist Macht. Doch zunächst will er unbedingt seinen großen Coup landen, der jedoch nicht so genial ist wie Artemis glaubt. Sein Geschäft mit Spiro scheitert auf furchtbare Weise. Das hat fatale Folgen für seinen treuen Leibwächter Butler und die Bewohner von Erdland müssen ihre Entdeckung fürchten. Es kommt wieder zu gewalttätigen Szenen, die Colfer aber in bewährter Manier mit Witz und Ironie abmildert. Der Geheimcode ist das komischste der drei Artemis-Bücher. Allerdings gilt auch hier, daß Kinder alt genug sein müssen, um die Ironie und das Augenzwinkern zu verstehen, mit denen Colfer seine Geschichte erzählt. Die Gewaltszenen sind für jüngere Kinder, die alles für bare Münze nehmen, was hier geschildert wird, zu heftig. Alle anderen dürfen sich köstlich amüsieren. Noch nie hat ein Autor so witzig beschrieben wie jemand lebendig begraben wird. Neben Artemis und Holly spielt auch wieder Mulch Diggums eine wichtige Rolle. Er arbeitet mittlerweile für die Chicagoer Mafia. Diggums hat immer noch die Angewohnheit, im richtigen Moment Gas auszustoßen und die Tatsache, daß er seine Haut mit dicken Schichten Sunblocker zukleistern muß, weil er Sonnenlicht genauso gut verträgt wie ein Vampir, trägt auch nicht gerade zu seinem Wohlgeruch bei. Der Zentaur Foaly überwacht und dirigiert die Operation "Rettet Erdland", bei der, wie gewohnt, ausgefeilte Technik und Hollys Magie zum Einsatz kommen und Butlers Schwester Juliet hat verschiedene Auftritte als weibliche Kampfmaschine. Das Ende des Romans läßt auf eine Fortsetzung der Geschichte hoffen, allerdings weiß man nicht so recht, ob man sie sich wünschen soll, denn es hat den Anschein, als würde Artemis bald selbst zu seinem ärgsten Feind. (rezensiert von: Top Dollar) |
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch... |
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Fazit: Witzige Parodie auf Filme wie James Bond oder Mission Impossible. |
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