ARTEMIS FOWL - DIE RACHE
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2 Rezensionen
-Die Argon-Klinik war kein staatliches Krankenhaus. Niemand wurde dort kostenlos aufgenommen. Argon und sein Psychologenteam behandelten nur Unterirdische, die es sich leisten konnten.-
Kapitel 1 Völlig besessen - Argon-Klinik, Haven City, Erdland. Drei Monate zuvor.
Zyklus/Band Artemis Fowl (4)
Autor Eoin Colfer
Original Artemis Fowl - The Opal Deception
Erscheinungsjahr 2005
Verlag List
ISBN 3-471-77274-X
Subgenre Kinder- und Jugendbücher
Seitenzahl 336
Probekapitel -
Worum's geht:
Endlich einmal ist in Erdland alles in Ordnung. Opal Koboi, die gefährliche Verbrecherin, liegt im tiefen Koma und stellt keine Bedrohung mehr da. Artemis Fowls Gedächtnis wurde gelöscht, so daß auch er Erdland nicht mehr gefährlich werden kann. Artemis betätigt sich wieder auf der Erdoberfläche als Meisterdieb und Captain Holly steht kurz vor einer Beförderung. Es ist zu schön, um wahr zu sein. Und tatsächlich hat dieses Idyll einen gravierenden Schönheitsfehler. Opal Koboi täuscht ihre behandelnden Ärzte, sie liegt überhaupt nicht im Koma. Mittels eines Klons gelingt ihr die Flucht und sie will sich an allen rächen, die ihre Machtübernahme verhindert haben. Commander Root erteilt Holly den Befehl, Artemis vor der rachsüchtigen Opal zu retten. Bald wird klar, daß Holly nicht nur Artemis, sondern ganz Erdland retten muß, doch die Lage erscheint aussichtslos.
Bibliotheka Phantastika verleihtSterne:
Erneut müssen Holly und Artemis gemeinsam das Böse in Gestalt von Opal Koboi bekämpfen und wieder einmal wenden sie dazu ihre bewährte Mischung aus Methoden á la James Bond und Star-Trek-Besatzung an. Die Spannung kommt dabei nicht zu kurz. Der Leser muß mit dem Verlust einer beliebten Figur fertig werden, es gibt Bombenanschläge auf Artemis Leben und er und Holly müssen vor liebeswütigen Trollen fliehen - das ist nicht lustig. Genau das ist das Manko des vierten Artemis-Fowl-Roman, die Ironie und der Witz, die bisher für Colfers Geschichten so typisch waren, kommen nur höchst selten zum Zuge. Das ist schade, denn da auf diese Weise z.B. die gewalttätigen Einsätze Butlers nicht mehr ironisch gebrochen werden, kommen sie überhaupt nicht mehr vor und das wirkt, als ob Colfer diesen Roman mit angezogener Handbremse geschrieben hätte. Vielleicht hängt dies mit der großen Popularität der Artemis-Fowl-Geschichten zusammen, eventuell fürchtet man, daß Colfers bisherige Erzählweise auf jüngere Kinder gewaltverherrlichend wirkt, weil sie die Ironie nicht verstehen. Das ist eine ehrenwerte Vorgehensweise, aber sie nimmt der Story einen Teil ihres besonderen Charakters und macht aus Artemis Fowl - Die Rache einen "normalen" Fantasykrimi mit Science-Fiction-Anteil. Außerdem verdichten sich die Hinweise, daß Artemis dem Verbrechen völlig entsagen und sein Talent ausschließlich im Dienste des Guten ausüben will. Bitte nicht.
(rezensiert von: Top Dollar)
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Charlie Bone

Fazit: Eoin Colfer ist auf dem Weg zur political correctness.



weitere Rezensionen:

Artemis Fowl - Die Rache (Besucherrezension):
Warum's so gut ist:
Nach dem dritten Artemis Fowl-Buch hielt ich die Reihe eigentlich für abgeschlossen. Natürlich habe ich mich über die Fortsetzung gefreut, allerdings dachte ich mir auch: Wie viele Bücher soll es denn noch geben? Irgendwann ist das Thema halt aufgebraucht.
Die bewährte Figurenzusammenstellung ist gleich geblieben, ebenso die Orte und ein wenig auch die Story: Holly und Artemis arbeiten wieder gemeinsam gegen Opal Koboi, die den Menschen die Existenz der Unterirdischen offenbaren will, was natürlich verhindert werden muss.
Die Geschichte ist abermals äußerst spannend und rasant, ich musste mich beinahe zwingen, das Buch nicht an einem Tag durchzulesen.
Auch in diesem vierten Artemis Fowl- Buch sind Eoin Colfers unverwechselbare Einfälle und sein spezieller Humor vorhanden. Die Ironie hat allerdings abgenommen, doch es gab genug Stellen, an denen ich lachen musste, so dass ich das Buch trotzdem als lustig bezeichnen würde.
Anders als in den vorigen Teilen kommen keine großen Gewaltakte irgendeiner Seite mehr vor. Dies macht das Buch auch für jüngere Leser geeignet und ist für mich nicht unbedingt negativ.
Insgesamt finde ich die Geschichte schwächer als die letzten Teile, jedoch immer noch gut.
(rezensiert von: Nala)

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Aufmachung
Story

Fazit:
Trotz kleiner Schwächen immer noch ein gutes Buch.

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