DER AUSGESTOSSENE VON SHANNARA

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Wertung: ø 2.75 von 5
2 Rezensionen
-Der alte Mann tauchte so plötzlich auf, als wäre er aus dem Nichts gekommen. Der Grenzländer
beobachtete ihn von seinem Versteck oben am Hang aus; er hockte im Schatten eines Laubbaumes und
konnte von dort alles überblicken, was zur Ebene von Streleheim gehörte...-
Chapter 1
Zyklus/Band Shannara (Prequel)
Autor Terry Brooks
Original First King of Shannara
Erscheinungsjahr 1996, dt. 1997
Verlag Goldmann/Blanvalet
ISBN 3-442-24717-9
Subgenre High Fantasy
Seitenzahl 598
Probekapitel -
Worum's geht:
Bremen wurde aus der Gemeinschaft der Druiden ausgeschlossen, weil er sich zu sehr mit der Magie beschäftigt hat. Als er entdeckt, daß der Dämonenlord Brona seine Späher, die Schädelträger, in die Vier Länder ausschickt, und seine Rache an den Druiden nehmen will, warnt er sie, doch selbst da will man ihn nicht erhören.
So macht er sich mit den letzten überlebenden Druiden auf, gegen das Böse zu kämpfen. Der schwarze Elfenstein muß gefunden und ein Schwert geschmiedet werden, das den Dämonenlord schlagen kann. Jerle Shannara, der Elfenkönig, ist auserwählt, es zu führen...
Bibliotheka Phantastika verleihtSterne:
Die Handlung, die zeitlich weit vor den restlichen Shannara-Romanen angesetzt ist, eröffnet die Herkunft vieler Artefakte und Personen, die in den späteren Zeiten große Rollen spielen. Es wird eine Geschichte erzählt, bei der der versierte Shannara-Leser von Anfang an den Ausgang kennt, schließlich ist die Legende des Elfenfürsten Jerle Shannara in fast allen anderen Bänden der Reihe erwähnt worden.
Ansonsten hat sich an den üblichen Stärken und Schwächen der Serie nicht viel geändert: es gibt einen einfachen Plot, flache, plakative, aber recht lebendige Charaktere, und eine einfache Sprache. Die Handlung nimmt sich natürlich ein wenig wie eine Wiederholung der anderen Bücher aus, denn es geht schließlich um dieselbe Sache, und auch viele Themen (z.B. der selbst-bewußte Wald Maelmord) kehren immer wieder. Leider hat Terry Brooks die einmalige Chance des noch nicht ausgerotteten Druidenrates auch nicht genutzt, um seine Druiden etwas zu vertiefen und ihnen mehr als blaues Feuer an die Hand zu geben. Ein wenig krankt das Buch dann auch am offenen Ende, denn wie man aus den anderen Bänden weiß, kann der Dämonenlord nicht geschlagen werden.
Von Interesse ist das Buch daher hauptsächlich für Fans der Serie, die schon immer mal wissen wolltem, wie das damals so war und wieso es überhaupt "Shannara" heißt.
(rezensiert von: mistkaeferl)

Zur deutschen Ausgabe: Ausnahmsweise in einem Band übersetzt - und bei Brooks Sprache kann nicht viel verloren gehen. (übersetzt von Susanne Gerold)

Wertung
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Welt
Aufmachung
Sprache
Story
Karte
Personenglossar
Sachglossar
Hinweise zu Sprache/Aussprache
Illustrationen
Zeichnungen/Sonstiges

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Fazit: Für absolute Shannara-Fans ein Muß, ansonsten eher lahm.



weitere Rezensionen:

Der Ausgestoßene von Shannara:
Bewertet mit Sternen:
In diesem Buch erfährt der Leser alles über den Ursprung und den Grund von fast Allem in den nachfolgenden Romanen. Es wir die gleiche Welt aufgebaut, die auch aus den anderen Büchern bekannt ist - detailliert und genau beschrieben, wie man das von Terry Brooks gewohnt ist.
Da es der Grundstein für den Rest des Zyklus ist, ist das Buch für Neueinsteiger durchaus geeignet. Es gibt ein Grundlagenwissen über die "Funktionsweise" der Magie, die Verhältnisse zwischen den Rassen und der Entschehungsweise des wohl wichtigsten magischen Artefakts.
Da aber die Geschichte für die "alten Hasen" schon bekannt ist, ist sie für solche Leser nicht sehr interessant.
Was mich an dem Buch gestört hat, ist die Art und Weise, wie die verschiedensten wichtigen magischen Gegenstände aus den anderen Büchern quasi in dieses Buch hineingestopft werden. Es kommt einem so vor, als müsse Brooks dringend die Bedeutung und Herkunft der Artefakte erklären und hat deswegen versucht, so viele wie möglich in dem Buch unterzubringen.
Die Machtverhältnisse, das Studium und die allgemeine Zusammensetzung des Druidenrates hätte mich auch interessiert, aber auch dies ist leider zu kurz gekommen. Da Bremen noch nicht einmal die Möglichkeit hatte, vor dem Rat zu reden, bekommt der Leser auch keinen Eindruck davon aus erster Hand, sondern wird immer nur mit Wertungen aus dritter Hand konfrontiert.
Aber dennoch ein Buch geeignet für alles Einsteiger in den Zyklus.
(rezensiert von: wildrider)

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