GUSTAV MEYRINK

Der deutsche Schriftsteller und Übersetzer, dessen bürgerlicher Nachname eigentlich Meyer lautete, übte zunächst den Beruf des Bankiers in Prag aus, bis er, nachdem er unschuldig des Betrugs verdächtigt worden war, begann, sich mit dem Okkultismus und Mystizismus in verschiedensten Religionen zu beschäftigen und schriftstellerisch zu arbeiten. Sein Wissen über okkulte Lehren, das er sich aus verschiedentsten Bücher, aber auch als Mitglied mehrerer Logen und Geheimvereinigungen angeeignet hatte, schlug sich in seinen Werken nieder und er schuf so etliche Klassiker der phantastischen Literatur. Der größte Erfolg des als "Bürgerschreck von Prag" bekannten Schriftstellers war Der Golem. Meyrink konvertierte wenige Jahre vor seinem Tod zum Buddhismus. (1868-1932)


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Veröffentlichungen von Gustav Meyrink:
1903

Der heiße Soldat und andere Geschichten

1907 Das Wachsfigurenkabinett
1913 Des deutschen Spießers Wunderhorn, 3 Bände
1915 Der Golem
1916

Das grüne Gesicht

1917 Walpurgisnacht
1921 Der weiße Dominikaner
1927 Der Engel vom westlichen Fenster
1973 Das Haus der letzten Latern
   
  Diese Auswahlbibliographie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
 

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