GUDRUN PAUSEWANG

Gudrun Pausewang erlebte nach dem Zweiten Weltkrieg als junges Mädchen die Vertreibung aus ihrer Heimat Ostböhmen mit. Nach der Flucht nach Westdeutschland schloß sie die Schule ab und studierte, und wurde Lehrerin, wobei sie in Chile und Venezuale unterrichtete. Sie kehrte nach Deutschland zurück und wurde nach einem Germanistik-Studium Grundschullehrerin. Ihre Bücher, vor allem in späteren Jahren hauptsächlich an ein jüngeres Publikum gerichtet, beschäftigen sich oft mit ökologischen und sozialen Problemen und bereiten diese im Geiste der Friedens- und Ökobewegung für Kinder auf. (*1928)

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Veröffentlichungen von Gudrun Pausewang:
Jahr

Titel

1959 Rio Amargo
1965 Der Weg nach Tongay
1966 Plaza Fortuna
1968

Bolivianische Hochzeit

1970 Guadalupe
1971 Die Entführung der Dona Agatha
1972 Hinterm Haus der Wassermann
1973 Aufstieg und Untergang der Insel Delfina
1974 Und dann kommt Emilio
1976 Karneval und Karfreitag
Kunibert und Killewamba
1977 Die Not der Familie Caldera
1978 Auf einem langen Weg
Wie gewaltig kommt der Fluß dahin
1979 Der Streik der Dienstmädchen
1980 Rosinkawiese
1981 Ich habe Hunger, ich habe Durst
Die Freiheit des Ramon Acosta
1983 Die letzten Kinder von Schewenborn
1984 Kinderbesuch
1986 Pepe Amado
1987 Die Wolke
Ich gebe nicht auf
Etwas läßt sich doch bewirken
1988 Das Tor zum Garten der Zambranos
1989 Fern von der Rosinkawiese
1992 Reise im August
1993 Der Schlund
1995 Der Glücksbringer
Die Verräterin
1996 Einfach abhauen
1997 Wiedersehen mit Anna
Adi, Jugend eines Diktators
Ich geb dir noch eine Chance, Gott!
1998 Hörst du den Fluss, Elin?
1999 Barfuß durch die große Stadt
2000 Roller und Rosenkranz
2003 Und was mach ich
Du darfst nicht schreien
Der Spinatvampir
2004 Ich war dabei. Geschichten gegen das Vergessen
2005 Überleben!
2006 Die Meute
Aufmüpfige Geschichten
   
  Diese Bibliographie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
 

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