LEO PERUTZ

Nachdem er das Gymnasium ohne Matura verlassen hatte, wurde der Österreicher Perutz als Gasthörer an der technischen Universität zum Versicherungsmathematiker und arbeitete anschließend in diesem Bereich (wo auch Veröffentlichungen von ihm Vorliegen). Perutz interessierte sich aber schon immer für Literatur und begann Erzählungen, Romane, Theaterstücke und Übersetzungen zu veröffentlichen. Während der NS-Zeit durften seine Romane in Deutschland nicht mehr veröffentlicht werden; 1938 wanderte er nach Palästina aus. Weitere Werke wurden dann zum Teil auf Spanisch in Argentinien veröffentlicht; in Deutschland war Perutz auch nach dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr erfolgreich; er kehrte aber bis zu seinem Tod regelmäßig nach Europa zurück, sobald ihm die Einreise gestattet wurde. (1882-1957)


Leo Perutz im Internet:
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Veröffentlichungen von Leo Perutz:
Jahr

Titel

Kooperation
1915 Die dritte Kugel  
1916 Das Mangobaumwunder mit Paul Frank
1918 Zwischen neun und neun  
1919

Die Feldgerichte und das Volksgericht (anonym veröffentlicht)

 
1920 Der Marques de Bolibar
Das Gasthaus zur Kartätsche
 
1921 Die Geburt des Antichrist  
1923 Der Meister des jüngsten Tages  
1924 Turpulin  
1928 Der Kosak und die Nachtigall
Wohin rollst du, Äpfelchen
mit Paul Frank
1930 Herr, erbarme dich meiner!  
1933 St. Petri-Schnee  
1936 Der schwedische Reiter  
1953 Nachts unter der steinernen Brücke  
1959 Der Judas des Leonardo  
1996 Mainacht in Wien  
     
  Diese Bibliographie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
 

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