ALEXANDER PUSCHKIN

Alexander Puschkin, der als der russische Nationaldichter gilt, stammte aus einem alten Adelsgeschlecht ab. Nach dem Abschluß des Lyzeums wurde er Beamter - war aber vor allem auch in Literaturgesellschaften aktiv und verfaßte seine ersten Werke, hautpsächlich Gedichte, Erzählungen und Versepen. Inspiriert von den Ideen der Französischen Revolution setzte er auch seine politischen Vorlieben in Gedichte um, wurde dafür verbannt und erst durch einen neuen Zaren begnadigt, der ihn allerdings auch noch streng überwachen ließ. Er lebte fortan am Hof, teilweise in großen finanziellen Schwierigkeiten schon in relativ jungen Jahren in der Folge eines Duells ums Leben. (*1799-1837)

Alexander Puschkin im Internet:
Der "Vituelle Puschkin" Der Uni Potsdam ist hier zu finden (Information über Vita, Werke und Sekundärliteratur).
Veröffentlichungen von Alexander Puschkin:
Jahr

Titel/Übersetzung

1815 Erinnerungen an Zarskoje Selo
1820 Ruslan und Ludmilla
1822 Der Gefangene im Kaukasus
1824

Die Fontäne von Bachtschisarai

1825 Boris Godunow
1827 Der Mohr Peters des Großen (unvollendet)
Die Zigeuner
1829 Die Reise nach Arzrum während des Feldzugs
Poltawa
1830 Das Häuschen in Kolomna
Der steinerne Gast
Der geizige Ritter
1831 Eugen Onegin
Die Geschichten des verstorbenen Iwan Petrowitsch Belkin
1832 Mozart und Salieri
1833 Der eherne Reiter
Dubrowskij (unvollendet)
1834 Pique Dame
1835 Ägyptische Nächte (unvollendet)
1836 Die Hauptmanntochter
   
  Diese Bibliographie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
 

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