KÄTHE RECHEIS

Vor ihrer Schriftsteller-Karriere war die österreichische Autorin im Verlagswesen und später beim ICMC beschäftigt, einem Verband, der sich nach dem Zweiten Weltkrieg um österreichische Auswanderer kümmerte. 1954 wurde erstmals eine ihrer Geschichten veröffentlicht, und sie kam als Leiterin des ICMC nach Nordamerika, wo sie den Grundstein für ihre Beschäftigung mit den Ureinwohnern legte. 1961 schrieb sie ihr erstes Kinderbuch und arbeitet seither als freie Schriftstellerin; ihr Kontakt zu den Indianern blieb ungebrochen und taucht immer wieder in ihrer Literatur thematisiert auf. Besonders setzt sie sich auch für Wölfe ein, weshalb ihr die Indianer den Titel "Fell des Wolfes" (im Sinne von Schutz des Wolfes) gaben. Ihr Werk wurde mehrfach ausgezeichnet und in über 20 Sprachen übersetzt.
Daß sie hauptsächlich Kinderbücher schreibt, begründet sie damit, daß diese Literatur den Menschen am meisten prägt. (*1928)

Käthe Recheis im Internet:
www.cinfo.net/kaethe bietet viele Infos über die Autorin.
Veröffentlichungen von Käthe Recheis:
1961

Kleiner Adler und Silberstern

1962 Tiki und die kleine weiße Ziege
1963 Der kleine Biber und seine Freunde
1964 Die Hunde Wakondas
Das Schattennetz
1967

Red Boy

1971 Martin und die Regengeister
1974 König Arthur und die Ritter der Tafelrunde
Kleiner Bruder Watomi
1981 Geh heim und vergiß alles
1982 Der weiße Wolf
1984 Die Gespensterburg
1987 Lena, unser Dorf und der Krieg
1985 Kleine Maisblüte
1990 Kleiner Wolf und Wahki Waschbär
1991 Noani
1994 Wolfsaga
1995 Wie schwierig es ist, jung zu sein
   
  Diese Bibliographie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
 

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