DIE TORE DER DÄMMERUNG
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Wertung: ø 4 von 5
2 Rezensionen
-Und daran werdet ihr ihn erkennen - den schändlichen Mutanten, der dazu bestimmt ward, das Volk gegen den Erwählten aufzuhetzen. Denn sein Denken wird gespalten sein - in das der magisch begabeten, aber auch in das der Verdammten...-
Prolog - Die Diener
Zyklus/Band Chronicles of Blood and Stone (ÜB) (2)
Autor Robert Newcomb
Original The Gates of Dawn
Erscheinungsjahr 2003, dt. 2005
Verlag Heyne
ISBN 3-453-87836-1
Subgenre High Fantasy
Seitenzahl 703
Probekapitel -
Worum's geht:
Der Kampf gegen den grausamen Bund der Zauberinnen hat Eutrakien schwer verwüstet: Der Palast ist zerstört, der König und etliche seiner Untertanen sind getötet worden. Zwar wurden die Zauberinnen vertrieben, doch der Friede ist brüchig, der Stein, der alle Magie in sich vereint, verliert langsam an Kraft. Die Magie droht aus Eutrakien zu verschwinden und merkwürdige Dinge geschehen.
Prinz Tristan und der Zauberer Wigg werden mit einem machtvollen Zauberer konfrontiert, der ihnen überlegen ist. Wieder müssen sie um ihr Leben und für ihr Land kämpfen.
Bewertet mitSternn (Besucher-Rezension):
Robert Newcomb schafft es auch im zweiten Teil seiner Trilogie, eine spannende Geschichte zu erzählen, die zu fesseln vermag. Wieder ist Prinz Tristan derjenige, um den sich alles dreht, und wieder muss er einige Hindernisse überwinden, um ans Ziel zu gelangen.
Rober Newcomb erzählt die Geschichte mit klaren Worten, und ist auch hier wieder nicht zimperlich mit dem was er beschreibt. Wieder gibt es einen Bösen, der keine Skrupel kennt und wieder gehen auch die Guten mit ähnlicher Skrupelosigkeit vor. Dabei wird die Geschichte keineswegs langweilig, denn bis zum Schluss gibt es immer wieder überaschende Wendungen und man darf gespannt sein, wer am Ende überlebt, und wer nicht.
Wem das erste Buch gefallen hat, der darf sich auch auf den zweiten Band freuen, Robert Newcomb bleibt seinem Stil treu und schafft es mit seinem Ende wiedermal Lust auf mehr zu machen.
(rezensiert von: Knöösi)
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1 vorhanden

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Geralt-Zyklus

Fazit: Ein Buch für alle, die nicht ganz so zimperliche Geschichten mögen.



weitere Rezensionen:

Tore der Dämmerung:
Bewertet mit Sternen (Besucher-Rezension):
Im Großen und Ganzen ist der zweite Teil der Trilogie sehr ähnlich seinem Vorgänger, bis auf dass der Autor den exzessiven Gewalteinsatz größtenteils unterbunden hat. Der Rest - Handlung und Charaktere - erfahren leider keine größeren Veränderungen, so dass man am Ende genauso weit ist, wie zu Beginn.
Besonders auffällig ist dieses Auf-der-Stelle-Treten bei dem Protagonisten Tristan. Während er im ersten Buch noch eine Entwicklung mitgemacht hat, passiert hier eigentlich gar nichts mit ihm. Aus unerfindlichen Gründen wird er von den Magiern noch nicht in Magie unterwiesen und steht so den neuen Gegnern mehr oder weniger passiv gegenüber. Shailiha, geheilt und jetzt Mutter, bekommt wenigstens noch eine größere Rolle. Wigg, tränenreich wie immer, und Faegan, kindgeblieben mit Anwandlungen zu seltsamen Verhalten, bleiben so, wie sie sind, ohne dass da irgendeine Entwicklung in Sicht wäre. Sie begehen sogar die gleichen Fehler wie im ersten Buch, in dem sie Tristan nicht weiter auf die Rolle als Erwählten vorbereiten und sich stattdessen um sonst irgendetwas kümmern müssen. Von den Nebenpersonen sind einzig Ragnar und Geldon einigermaßen interessant, über die anderen kann man kaum einen Satz verlieren.
Wenigstens die Handlung bekommt einige neue Aspekte. Ab der Mitte des Romans steigt die Spannung kontinuierlich und gipfelt sich gegen Ende, so dass man fast von einem fesselnden Roman sprechen kann. Aber eben nur fast. Das eigentliche Ende kommt 50 Seiten zu früh und ist leider recht unspektakulär. Nachdem man die Hilflosigkeit von Tristan über die vielen Seiten hinweg verfolgen konnte, ist auch das Ende gezeichnet von der Passivität des Auserwählten, der alles nur beobachten und hoffen kann. Und da weder Magier noch Auserwählter irgendetwas gegen den Gegenspieler tun können, lässt sich das Ende einfach mit "Glück gehabt" zusammenfassen. Natürlich hat man dann ja noch fünfzig Seiten Zeit, das pure Glück ausreichend zu erklären, besser wird es dadurch aber auch nicht. Die fadenscheinigen Erklärungen erscheinen zwar im Zusammenhang durchaus nachvollziehbar, aber überzeugen konnten sie mich nicht. Dafür passieren einfach zu viele Zufälle. Durch das am Ende reichlich vorhandene Glück kommt auch niemand auf die Idee, das eigene Verhalten oder diverse Fehler zu hinterfragen - es ist ja auch so alles gut gegangen. Mal schauen, ob der Erwählte je die Magie beherrschen wird….
(rezensiert von: Sam)

gesamt
Welt
Sprache
Aufmachung
Story

Fazit:
Ein bißchen gewaltärmer und spannender als Teil 1, ansonsten diesselben Schwächen.

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