BLUTROSEN
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1 Rezension
-Von den verschiedenen Möglcihkeiten, die Hochzeit der besten Freundin zu feiern, entschied sich Mara für die Eroberung und Zerstörung des Schwarzen Turms des Dämonenmeisters.-
Zyklus/Band DSA (55): Aranische Nächte (2)
Autor Jörg Raddatz, Heike Kamaris
Übersetzung -
Erscheinungsjahr 2002
Verlag Heyne
ISBN 3-453-17900-5
Subgenre High Fantasy
Seitenzahl 357
Probekapitel -
Worum's geht:
Die Fürstentochter und Hexe Dimiona, einst verwirrt durch einen verdorbenen Vertrauten, wird aus der Obhut des Sanatoriums befreit und macht sich daran, Aranien, das Fürstentum ihrer Mutter, an sich zu reißen. Sie bewegt sich in einem Netz aus Intrigen, das ein anderer spann und das sich zunutze zu machen sie gelernt hat. Tarlisin von Borbra, seine Frau Mara und das aranische Fürstenhaus werden in ihre Pläne hineingezogen, als sie versuchen, ihr Land von dem Griff des Dämonenmeisters zu schützen. Doch Borbarad verfolgt, wie so oft, seine eigenen Pläne, und die müssen nicht die seiner Anhänger sein...

Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Das Buch Blutrosen schließt sich sowohl an den Roman Sphärenschlüssel als auch an den Roman Die Legende von Asserbad an, kann jedoch auch losgelöst von beidem gelesen werden. Das Buch entfaltet vor den Augen eines Lesers und der Protagonisten der Autoren einen Teppich an Lügen und Intrigen, den Dimiona nicht gesponnen hat, der ihr jedoch zugute kommt. Langsam, schleichend, beginnt Aranien, sich dem Griff seiner Fürstin Sybia zu entziehen, die unterschwellige Bedrohung, das Gefühl, daß alles Schritt für Schritt immer schlimmer wird, ist ausgezeichnet dargestellt. Gleichzeitig werden auch die Geschehnisse an anderen Orten, insbesondere in Rashtul, in die Handlung miteingeflochten, verbunden durch das gemeinsame Element des Tarlisin von Borbra, der in beidem jedoch nur Randfigur ist. Noch deutlicher als in Sphärenschlüssel wird er von den Ereignissen mehr herumgewirbelt. Der Roman hinterläßt den Geschmack der Hilflosigkeit der Mächtigen.
Als Kritik muß ich (neben dem schon fast obligatorischen Titelbild - ich möchte mal wissen wer diese Entscheidungen bei Heyne trifft!!) anmerken, daß ich in diesem Roman das Sexuelle etwas übertrieben fand. DSA ist recht freizügig, und auch das gehört zum Colorit der Welt, aber hier ging es wirklich bisweilen ein bißchen - zumindest mir - auf den Geist. Tarlisin von Borbra verhält sich manchmal wirklich verdächtig dämlich.
Die Geschichte ist trotzdem spannend.
(rezensiert von: Grinsekatze)

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