CHRISTINE

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Wertung: 3 1/2 von 5
1 Rezension
-Arnie hatte sich in einen 1958er Plymouth Fury verliebt, in einen von diesen langen Schlitten mit Haifischflossen an den Kotflügeln.-
1. Liebe auf den ersten Blick
Zyklus/Band -
Autor Stephen King
Original Christine
Erscheinungsjahr 1983, dt. 1986
Verlag Heyne
ISBN 3-453-05254-4
Subgenre Dark Fantasy
Seitenzahl 651
Probekapitel -
Worum's geht:
Arnie ist ein geborener Verlierer, der von Mädchen nicht beachtet wird. Ein Außenseiter, der nur in seinem Hobby, als Mechaniker an Autos zu basteln Bestätigung findet. So ist seine große Liebe auch ein Auto, das er liebevoll hergerichtet hat: Christine. Und Christine ist es auch, die plötzlich ein unheimliches Eigenleben entwickelt...
Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Dieses Werk von Stephen King ist, wie jedes andere von ihm, in seiner einzigartigen und warmherzigen Sprache verfasst. Manche sagen, er würde seine Geschichten schreiben, wie er sie Dir an einem Lagerfeuer erzählen würde. Dieser Vergleich ist, wie ich finde, sehr passend. Man kann einfach nicht aufhören zu lesen, gefangen von seinem schriftstellerischen Talent. Dies ist bei ihm so ausgeprägt, das auch eher magere Storys vom Leser verschlungen werden, wenn auch danach die Frage im Raum steht, was man denn gerade eigentlich für eine absurde Geschichte gelesen hat. Genau so ist es mit Christine. Die Story um ein Auto mit Eigenleben ist zwar im Grundgedanken nichts alltägliches und damit potentiell interessant, allerdings stellt sich nach dem Lesen heraus, das auch Stephen Kings Erklärung dafür nicht wirklich befriedigen kann und konstruiert wirkt. Hier liegt das Problem des Romans. So sehr dieser Grundgedanke auf den ersten Blick interessant wirkt, so wenig ist es möglich, dem Leser diesen Gedanken im Laufe der Geschichte plausibel zu erklären. Ich glaube das liegt einfach in der menschlichen Phantasie begründet, die sich eher lebende Phantasiewesen wie Werwölfe, Vampire und Dämonen ausmalen kann, als eine mechanische Konstruktion, die ein Eigenleben besitzt.
Die Charaktere dieser Geschichte sind liebevoll gezeichnet und schaffen es, den Leser emotional an sich zu binden. Die Welt und die damit verbundene Atmosphäre der Geschichte ist nicht unbedingt höchster King-Standard, wie man ihn aus anderen Büchern von ihm gewohnt ist.
Wenn man King-Liebhaber ist, kommt man an diesem Buch auf keinen Fall vorbei, Gelegenheitsleser können es aber getrost auslassen.
(rezensiert von: Cu-spacer)
Wertung
gesamt
Welt
Aufmachung
Sprache
Story
Karte
Personenglossar
Sachglossar
Hinweise zu Sprache/Aussprache
Illustrationen
Zeichnungen/Sonstiges

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Fazit: Ein spannender Standard-King, der die etwas magere Story mit einem flotten und lockeren Schreibstil mehr als wettmacht.


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