DER UNTERGANG
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Berwertungsschlüssel:

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1 Stern = übel
Wertung: 2 von 5
1 Rezension
-Alessa stand im Wasser des Flusses, das an der Stelle tief genug war, um ihr bis an die Kniekehlen zu reichen, und reißend genug, um kleine schaumige Wirbel hinter ihren Beinen zu bilden..-
Zyklus/Band Die Chronik der Unsterblichen (4)
Autor Wolfgang Hohlbein
Übersetzung -
Erscheinungsjahr 2002
Verlag Ullstein
ISBN 3-548-25788-7
Subgenre Dark Fantasy
Seitenzahl 400
Probekapitel -
Worum's geht:
Der Schwertkämpfer Andrej und sein Freund Abu Dun sind auf der Suche nach der Puuri Dan, einer weisen Zigeunerin. Auf dem Weg treffen sie auf merkwürdige Kinder, die ihnen an den Kragen wollen. Merkwürdigerweise kann Andrej mit seinen Vampyrsinnen bei ihnen nichts spüren, nur Bosheit ...
Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Mir war nicht ganz klar, was der Titel Der Untergang mit der Story zu tun hat, bis es mir einleuchtete: »Der Untergang« beschreibt gar nicht die Geschichte, sondern das Buch selbst. Wenn Der Todesstoß schon lahm war, so ist es dieser Roman erst recht. Manche Ereignisse lassen sich mehr als hundert Seiten voraussehen, und ich vermisste beim Lesen auch die Hohlbein-typische Spannung. Ganz ehrlich: Das Buch ist einfach nur lahm. Außerdem nervt es. Fast das gesamte Buch über liegen Andrej und Abu Dun im Streit, der irgendwie nicht einleuchtet. Ich darf einen Bekannten der zwei zitieren? »[...] Ihr benehmt euch wie ein altes Ehepaar.« So ist es auch. Schade, denn es gibt ein paar gute Ansätze. Am Anfang, so der erste Absatz, ist man ein wenig verwirrt, aber dann geht es mit beißendem Spott in den Unterhaltungen der zwei zur Sache. Sofort treffen sie auf ein Mädchen, später auf ihre Brüder, mit denen etwas nicht stimmt. Die merkwürdigen Kinder sind typisch Hohlbein-mäßig etwas mysteriös: Er (Andrej) tastete mit seinen geheimen Sinnen nach der Seele seines Gegenübers (eines der unheimlichen Kinder)[...].Aber er fühlte nichts. Allein die Tatsache, dass mit diesen Kindern irgendwas nicht stimmt gab mir die Kraft, weiter zu lesen. Im übrigen folgen den beiden Spuren, wie die eines Menschen, aber zu klein, als dass sie zu einem Erwachsenen gehören könnten. Was das wohl für Spuren sind? Erst etwa hundert Seiten später tauchen die Kinder auf, was mich überraschte. Ich bin von Hohlbein überraschende und brutale Übergriffe gewöhnt, aber sowas ... In etwa der Mitte des Buches habe ich gehofft, dass der Autor seinen üblichen Stil wiedergefunden habe, aber die Szene war leider nur ein kurzer Ausflug in alte Schreibweisen. Ich habe mir von dem Buch mehr versprochen.
(rezensiert von: Lirael)
Wertung
gesamt
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Fazit: Der Einzige Grund, dieses Buch zu lesen ist, wenn man unbedingt wissen will, wie es weiter geht. Für alle anderen rate ich, dieses Buch zu überspringen.


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