DIE WIEDERKEHR
zur Übersicht über den ganzen Zyklus
HIER

Anderer Meinung?

Dieses Buch für Bibliotheka Phantastika rezensieren:
Mitarbeiter gesucht

Berwertungsschlüssel:

5 Sterne = spitze
4 Sterne = gut
3 Sterne = geht so
2 Sterne = unbefriedigend
1 Stern = übel
Wertung: 4 von 5
1 Rezension
-Der letzte Schwerthieb war ihm gefährlich nahe gekommen. Nahe genug, dass er den Luftzug der Klinge hatte spüren können, die an seiner Wange entlanggestrichen war.-
Zyklus/Band Die Chronik der Unsterblichen (5)
Autor Wolfgang Hohlbein
Übersetzung -
Erscheinungsjahr 2003
Verlag Egmont vgs
ISBN 3-802-52934-0
Subgenre Dark Fantasy
Seitenzahl 383
Probekapitel -
Worum's geht:
Auf der Suche nach dem Medicus Franz Breiteneck hat es Andrej und seinen mittlerweile ebenfalls unsterblichen Begleiter Abu Dun in das von den Türken belagerte Wien verschlagen. Breiteneck ist eine zweilichtige Gestalt, die sich mit finsteren Mächten eingelassen und das Geheimnis um den Ursprung der Vampyre erforscht haben soll. Von ihm erhofft Andrej sich Antworten auf die Fragen nach seiner eigenen Herkunft.
Aber er und Abu Dun sind nicht die Einzigen, die dich für die Geheimnisse Breienecks interessieren. Schon bald muss Andrej erkennen, dass sich noch ein weiterer Vampyr in Wien befindet, und dieser hat Breiteneck den Tod geschworen. Seine Suche führt Andrej bis tief hinunter in die uralten Katakomben unter der Stadt, die ein schreckliches Geheimnis bergen...
Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Zeitlich etwas später als die vier Vorgänger, spielt Die Wiederkehr diesmal in 16. Jahrhundert während der Belagerung Wiens. Abu Dun und Andrej sind in die Großstadt gekommen, um den Medicus Breiteneck zu finden, der angeblich das Geheimnis der Vampyre kennen soll. Natürlich ist das nicht so einfach, wie sie sich das gedacht haben, und schon bald taucht ein weiterer Vampyr auf.
Hohlbein gelingt es wieder mal eine spannende Geschichte zu erzählen. Besonders gelungen ist der Mix aus tatsächlichen Ereignissen und Fiktion. Hohlbeins Erzählstil fesselt schon nach den ersten Seiten und er schafft es, den Spannungsbogen über das ganze Buch aufrechtzuerhalten. Hohlbein gelingt es gut, die Atmosphäre des belagerten Wiens wiederzugeben. Angst, Verzweiflung und Hoffnungslosikeit sind fast greifbar und lassen die Roman zu einer guten wirklich guten Gruselgeschichte werden. Am Ende klärt sich zwar das Meiste auf, durch einen geschickten Einschub jedoch wird genug Raum für eine Fortsetzung gelassen, die man auch sofort in die Hand nehmen will.
Im Gegensatz zu den vorherigen Bänden wirkt dieser hier blutiger. Hohlbein lässt seine Protagonisten nicht gerade zimperlich mit ihren Gegnern umgehen. Mich hat es zwar nicht gestört, ist aber vielleicht nicht jedermanns Geschmack. Sonst ist der Roman aber wirklich gelungen und verspricht erneut ein angenehmes Gruselgefühl.
(rezensiert von: Sam)
Wertung
gesamt
Welt
Aufmachung
Sprache
Story
Karte
Personenglossar
Sachglossar
Hinweise zu Sprache/Aussprache
Illustrationen
Zeichnungen/Sonstiges

Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...

Amercian Gods/American Gods (ÜB)

Fazit: Spannender Mix aus Fakt, Fiktion und Grusel.


©mistkaeferl 2002-07. Es ist nicht gestattet, diese Seiten in fremden Framesets darzustellen oder Inhalte anderweitig zu veröffentlichen. Zum Impressum