DER UNTERGANG VON NESKAYA
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2 Rezensionen
Zyklus/Band Die Feuer von Darkover (1)
Autor Marion Zimmer Bradley, Deborah J. Ross
Original The Fall of Neskaya
Erscheinungsjahr 2001, dt. 2002
Verlag Blanvalet
ISBN 3-442-24194-4
Subgenre High Fantasy, Science Fantasy
Seitenzahl 603
Probekapitel -
Worum's geht:
In der Zeit der Hundert Königreiche ist die Gesellschaft auf Darkover alles andere als gesichert. Zwischen den einzelnen Königreichen droht immer wieder Krieg um Grenzen und Gebietserweiterungen. In dieser Zeit begleitet das Buch zwei junge Personen, die in die Widrigkeiten um einen solchen Krieg geraten, und, was das Schlimmste ist, die Laran-Türme Darkovers werden in den Krieg einbezogen.

Bewertet mitSternen (Besucher-Rezenesion):
Das Buch eignet sich besonders für Leute, die Spaß an einer entwickelten Welt finden. Es ist eine Welt, die auf den Grundlagen der Erde basiert, die aber den Menschen die Möglichkeit gibt, die Gesellschaft neu zu entwickeln und die Menschheit neu zu erfinden. Was an diesem Buch sehr gut ist, ist die Tatsache, dass die magischen Kräfte nicht einfach so auf die Menschen gekommen sind, sondern dass die Menschen sie durch Vererbung bekommen haben.
In diesem Buch wird ein Kampf beschrieben, der wie in heutiger Zeit mit Fernwaffen geführt wird. Hier wird der Welt ein Spiegel vorgehalten, der uns heute zeigt, was passieren kann. Die eingesetzten Langstreckenwaffen sind so ungheuer, dass eine kleine Gruppe von Menschen versucht, einen noch stärkeren Mechanismus gegen diese Waffe zu entwickeln. So ist es auch auf dieser Welt. Es werden immer neue und stärkere Waffen entwickelt, gegen die dann wieder Gegenmittel entwickelt werden müssen. Aber es wird auch gezeigt, dass diese Gegenmittel selbst zu Waffen werden können, nämlich wenn man sie, wie beschrieben, dazu einsetzt, die Macht der Waffe auf den Gegner zurückwirft. Durch diese Tat werden dann nicht die Leute in Mitleidenschaft gezogen, die den Befehl zur Vernichtung gaben, sondern genau die, die die Waffe auslösten.
Durch die Parallelen, die mit unserer Welt gezogen werden, könnte man schnell denken, dass es wieder ein langweiliges Buch ist, in dem es um die Probleme geht, die im Mittelalter oder in einer mittelalterlichen Gesellschaft auftreten. Aber, es ist nicht nur das Mittelalter. Es wird eine Gesellschaft beschrieben, die hoch technisiert ist.
In diese Gesellschaft hinein wird diese Geschichte geschrieben. Zwei Menschen geraten in die Wirren eines Krieges, der nicht einfach nur mit Schwert und Pfeil und Bogen geführt wird, sondern mit Waffen, die weit schlimmere Schäden anrichten kann. Die beiden versuchen zusammen die Welt zu retten, indem sie einfach das tun, was in ihrer Macht steht. Innerhalb dieser Geschichte bahnt sich eine Liebe an, die zu Anfang keine Zukunft zu haben scheint, aber hinterher doch noch Erfolg hat.
(rezensiert von: wildrider)

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Das Gesetz der Magie

Fazit: Wirklich lesenswert, auch wenn es ein "Frauenroman" ist.



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Der Untergang von Neskaya:
Bewertet mit Sternen (Besucher-Rezension):
Die Welt von Darkover basiert auf dem Absturz eine Sternenschiffes mit Kolonisten. Auf einem an Rohstoffen armen Planeten entwickelt sich im Laufe von Jahrhunderten eine feudalistische Gesellschaft. Durch Vermischung mit einheimischen Wesen entsteht eine Elitekaste mit psychokinetischen Fähigkeiten (Das Laran).
Im Auftakt zu dieser Trilogie wird der Zustand Darkovers zur Zeit der hundert Königreiche geschildert. Die Herrscherkaste von Darkover benutzt die geistigen Fähigkeiten zur Herstellung immer grausamerer Waffen um die jeweiligen Gegner zu vernichten. In den rauhen Bergen schwingt sich ein brutaler Tyrann dazu auf, immer mehr Gebiete unter seine Kontrolle zu bringen. Bei ihm und seinen Verwandten gibt es ein besonderes Laran. Jedes Mittel ist recht, um das Herrschaftsgebiet zu vergrössern, auch Betrug. Eine tapfere Frau aus erobertem Gebiet ist die Einzige, die versucht sich dem entgegenzustellen. Mit Hilfe ihres Onkels, der selbst ein Königreich regiert, nimmt sie den Kampf auf.
(rezensiert von: Crawgator13)

gesamt
Welt
Sprache
Aufmachung
Story

Fazit:
Spitze.

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