HASTURS ERBE
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Wertung: 5 von 5
1 Rezension
-Als die Reiter über den Paß kamen, der hinab nach Thendara führte, konnten sie über die alte Stadt hinweg bis zum terranischen Raumhafen blicken.Wie ein fremdartiges Gewächs erstreckte sich die riesige Fläche dort häßlich und für ihre Augen ungewohnt aus...-
Zyklus/Band Darkover (7)
Autor Marion Zimmer Bradley
Original The Heritage of Hastur
Erscheinungsjahr 1975, dt. 1993
Verlag Knaur
ISBN 3-426-60960-6
Subgenre High Fantasy/Science Fantasy
Seitenzahl 444
Probekapitel -
Worum's geht:
Für viele ist der Roman Hasturs Erbe der beste Darkover-Roman aus der Feder Marion Zimmer-Bradleys, vor allem weil er eine Schlüsselrolle in den Erzählungen über den Planeten der blutroten Sonne und der vier Monde einnimmt. Seit Jahrhunderten regiert das Geschlecht der Hastur den Planeten Darkover und seine Domänen. Regis Hastur, der letzte Sohn seiner Familie, will das schwere Erbe nicht antreten. Dann aber spürt er die geheimnisvollen Kräfte, die nur den Hasturs zu Eigen sind, in sich reifen, und als eine gefährliche Matrixwaffe aus dem Zeitalter des Chaos droht, den Planeten und alles Leben auf ihm zu vernichten, weiß Regis, daß er handeln muß.......
Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
In diesem Buch gibt es zwei Hauptpersonen. Beide, Lord Regis Rafael Hastur und Lew (Lewis) Kennard Montray-Alton, kämpfen um Anerkennung.
Regis, aufgewachsen beim Großvater, kämpft um die Anerkennung seiner eigenen Person, die stark unter dem Glanz seines zu früh ermordeten Vaters steht. Vermeintlich ohne Laran denkt er daran, Darkover zu verlassen, weil er sich ohne die Gabe des Laran für sein Land unnütz hält.
Sein Vetter Lew kämpft auch um Anerkennung, wurde er doch als nicht legitimer Sohn von Comyn-Ratsmitglied Lord Kennard Alton und dessen terranischer Frau Elaine geboren. Da ein erzwungener Laran-Test positiv ausfiel, kam der Comyn nicht umhin, Lew als legitim anzuerkennen. Und doch, Lew muß um jede Kleinigkeit kämpfen, egal, womit er in Kontakt tritt, liegt Ablehnung in der Luft. Jeder spricht nur von dem "Bastard", weil er terranisches Blut in seinen Adern hat.
Zu jung für die Entscheidung, Darkover zu verlassen, ringt sein Großvater, Comyn-Lord Hastur, Regis das Versprechen ab, vor einer endgültigen Entscheidung zuerst drei Jahre im Kadettenkorps zu lernen und dienen. Die Freundschaft von Regis und dem jungen Danilo von Syrtis wird durch ein Mißverständnis und einem verbotenen Einsatz von Laran eines Vorgesetzten auf Danilo auf eine schwere Probe gestellt, in deren Verlauf Regis und Lew auf verschiedene Exkursionen geschickt werden. Ihre Wege kreuzen sich jedoch, aber ihre Zusammenkunft steht unter keinem guten Stern.
Eine uralte Fehde zwischen den Hasturs, den Altons und den Aldarans flammt wieder auf. Regis und Lew wollen helfen, werden aber in einen schlimmen Kampf um eine wahrhaft riesige Matrix verwickelt. Ein körperlicher Kontakt von Danilo's Laran öffnet bei Regis die körperlichen Ströme und sein Laran bricht verspätetet doch noch aus.
Werden Regis, Danilo und Lew die Kämpfe überstehen? Oder wird ihr eigenes Laran in Verbindung mit der Matrix sie töten? Wird Lews Traum von einer Familie mit Marjorie, auch Halbterranerin, wahr werden? Wird Regis sein Vorhaben, Darkover zu verlassen, wahrmachen? Wird Danilos Ehre letztendlich wiederhergestellt ? Wem wird das Glück winken?
Die Spannung der Geschichte hindert einen, das Buch aus der Hand zu legen, man leidet mit den Personen - sei es körperlicher oder seelischer Schmerz, freut sich mit ihnen über Kleinigkeiten und zarte, aufkeimende Liebe. Ohne Scham gestehe ich, einige Male Tränen in den Augen gehabt zu haben, weil die Handlung mein Herz schwer berührt hat.
Ein Lob an Marion Zimmer-Bradley - mögen noch viele Leser diese Erfahrung auch erleben.
(rezensiert von: Sorcha)
Wertung
gesamt
Welt
Aufmachung
Sprache
Story
Karte
Personenglossar
Sachglossar
Hinweise zu Sprache/Aussprache
Illustrationen
Zeichnungen/Sonstiges

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Fazit: MZB gelingt es doch immer wieder, einen Weg in mein Herz zu finden.


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