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| Berwertungsschlüssel: 5 Sterne = spitze 4 Sterne = gut 3 Sterne = geht so 2 Sterne = unbefriedigend 1 Stern = übel |
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1 Rezension
| Zyklus/Band | - |
| Autor | Elizabeth Goudge |
| Übersetzung | The Little White Horse |
| Erscheinungsjahr | 1946 |
| Verlag | Carlsen |
| ISBN | 3-551-35297-6 |
| Subgenre | Kinder- und Jugendbücher / Märchen |
| Seitenzahl | 320 |
| Probekapitel |
1842 zieht die junge Maria Merryweather gemeinsam mit ihrer Zofe Miss Heliotrope nach Westengland, um auf dem Landsitz ihres
Vetters Sir Benjamin zu leben. Hier nimmt eine Abenteuergeschichte nach klassisch-englischem Vorbild ihren Lauf; Maria muss erkennen,
dass sie Teil einer alten Legende ist, die sich in ihr fortsetzt. Gemeinsam mit ihren menschlichen und tierischen Freunden macht sie sich auf, das schöne Tal vom Bösen zu erlösen.
Bewertet mit
Stern
(Besucher-Rezension):
In einem Punkt ist dieses Buch tatsächlich bemerkenswert. Ich habe
in meinem Leben noch keine/n Autor/in kennengelernt,
der/die sich auf derart penetrante und nervtötende Weise von Klischee
zu Klischee windet.
Kein billiges Stilmittel, kein abgedroschenes Streotyp ist so schlecht,
als dass es nicht verwendet würde; die gesammte Story ist derartig
altbacken, phantasielos und langweilig, dass man quasi nach dem ersten
Drittel den Schluss bereits kennt. Das Trauerspiel setzt sich bei den
Charakteren fort; da reiht sich ein eindimensionaler Archetyp an den anderen,
ob das jetzt der fette, polterige Landgraf ist, der mysteriöse aber
lebensfrohe Schafshirte oder der kinderliebende, herzensgute Dorfpastor.
Das ganze Ensemble ist derartig uninspiriert, das es fast an Frechheit
grenzt.
Der Schreibstil neigt zum zügellosen Kitsch mit drei Adjektiven für
jedes Nomen. Da sich die Autorin jedoch ohnehin im Großteil des
Textes in romantisch-verklärten Landschaftsbeschreibungen ergeht
fügt sich das recht gut ins Gesamtbild ein.
(rezensiert von: Gaspode)
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...
Fazit: Groschenliteratur der schlimmsten Sorte und eine Beleidigung für die Intelligenz des Lesers. Finger weg!