DAS DRUIDENTOR

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5 Sterne = spitze
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3 Sterne = geht so
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1 Stern = übel
Wertung: 3 von 5
1 Rezension
-Im Inneren des Gridone. 18.15h. Wenigstens war es das vor einigen Sekunden noch gewesen. Jetzt war es 18.14h. Eindeutig. Der Zeiger hatte sich rückwärts bewegt.-
1
Zyklus/Band -
Autor Wolfgang Hohlbein
Übersetzung -
Erscheinungsjahr 1993
Verlag Knaur
ISBN 3-426-61867-2
Subgenre Phantastik
Seitenzahl 544
Probekapitel -
Worum's geht:
Ein mysteriöser Zugunfall überschattet die Jungfernfahrt des ICE2000 durch den relativ neuen Bergtunnel bei Ascona. Der Berg wird abgeriegelt und der ehemalige Bauleiter Franke setzt - mit der erzwungenen Hilfe des Polizisten Rogler - alles daran, die Vorkommnisse als Terroranschlag zu vertuschen, aus Angst, die Vorkommnisse bei den Arbeiten an dem Tunnel könnten an die Öffentlichkeit gelangen. Auch Frank Warstein, der Vermessungsingenieur des Projektes, den Franke in den Ruin getrieben hat, ist nicht gerade erfreut als ihn Angelika Berger, die Frau von einem seiner alten Kollegen bittet, ihr auf der Suche nach ihrem Mann zu helfen, der anscheinend wieder zum Berg gezogen ist. Frank schmeißt sie zunächst raus, aber dann möchte er doch endlich die Gewissheit haben, was dort vorging. Er stößt wieder auf Franke und erkennt langsam, während er auf der Reise über das Vergangene nachdenkt, was dort vor sich ging und geht.
Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Es ist eine sehr merkwürdige Geschichte. Sie spielt in unserer Welt, aber man muss sich fragen, ob so etwas überhaupt erdenklich ist. Phantastik ist immer merkwürdig, aber vor allem auf den letzten 100 Seiten fragt man sich, ob Wolfgang Hohlbein nicht besser dran getan hätte, sie in eine andere Welt zu verfrachten, denn die ganzen Erscheinungen, die die Figuren im Buch erleben, passen überhaupt nicht in die Welt, die wir kennen.
Ein Manko sind auch die teils ziemlich plötzlichen, Sprünge zwischen den einzelnen Handlungsgruppen. Die Perspektive wechselt aber auch zu Personen, zum Beispiel zwei Dieben während eines Einbruchs, ohne dass der Sinn zu erkennen wäre, denn die einzige wichtige Szene, in der die beiden auftauchen, ist auf ihrer Flucht, und da ist es dann ein Polizist, der die "Hauptrolle" spielt...
Um das Buch jetzt nicht ganz so schlecht darzustellen: Es hat auch gute Seiten: Die Figuren haben eine klare Persönlichkeit, man kann sie abschätzen, und auch dass Warstein Franke anders einschätzt als er wirklich ist, wirkt natürlich.
(rezensiert von: Kilian)
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