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DER DRUIDE VON SHANNARA |
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Wertung:
ø 3.25 von 5 2 Rezensionen |
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-Blaß silbernes Mondlicht strömte vom Himmel und brachte die Sommernacht zum Leuchten. Süße Düfte stiegen aus der Dunkelheit auf und schwebten in betäubenden Wogen auf dem milden Wind dahin, um sich in den Hecken und Hainen, den Blumenbeeten und Büschen des Gartens des Lebens zu fangen.- | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Worum's geht:
Der Ellcrys, Lebensbaum der Elfen, verliert an Macht und siecht; das Gefängnis für die vor langer Zeit verbannten Dämonen, das der Baum aufrecht erhält, droht zu schwinden. Erste Dämonen, die stark genug waren, auszubrechen, machen das Verhängnis nun unabdingbar: Sie töten alle Erwählten, die Pfleger des Baumes und die einzigen, die ihn der Legende nach erneuern können. Alle, bis auf eine, Amberle, die Enkelin des Elfenkönigs, die vor ihrer ehrenvollen Aufgabe geflohen ist und verstoßen wurde. Der Druide Allanon, der letzte der Beschützer der Vier Länder, versucht sie mit Hilfe des Hüters der mächtigen Elfensteine, Will Ohmsford, zu finden und auf die gefährliche Suche nach dem Blutfeuer zu schicken. Mit aller Macht wollen die stärksten der Dämonen die Erneuerung des Ellcrys zu verhindern, während es nur eine Frage der Zeit ist, bis die restlichen Horden ins Westland einfallen... |
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Bibliotheka
Phantastika verleiht![]() Die drei Bände des zweiten Teils der klassischen Shannara-Serie, deren mittlerer hier vorliegt, lassen sich ohne weiteres als Stand-alone ohne Vorkenntnisse lesen und sind auch am Ende abgeschlossen. Die einfach gestrickte Geschichte bietet nicht viel Überraschung und wenig Neues. Wie alle Bücher der Shannara-Serie besticht dieses am ehesten durch rasche, lebendige Erzählweise und vordergründige, reine Unterhaltung - dahinter steckt freilich nicht viel. Besonders auffallend ist die extrem schwache Zaubererfigur des Druiden Allanon (wo man sich dauernd fragen muß, warum er eigentlich als Druide bezeichnet wird): Seine Fähigkeiten beschränken sich darauf, geheimnisvoll zu sein und blaues Feuer aus den Händen zu schießen; die drei Elfensteine können im Übrigen auch nichts anderes. Auf den ersten Blick erscheinen die Charaktere ganz in Ordnung, doch sind sie nicht besonders differenziert, was ihre Möglichkeiten angeht, und eine Entwicklung wird der aufmerksame Leser ebenso schmerzlich vermissen. Sprachlich eher mittelprächtig, fehlt vor allem auch eine ausgeprägte Weltschöpfung: Man bewegt sich in einer doch sehr standartisierten Elfen-Menschen-Zwerge-Trolle-Welt, die einfach gehalten ist und weder viel Geschichtliches, noch Wortschöpferisches bietet. Der eigentlich angedeutete Hintergrund von einer Welt nach einer atomaren Katastrophe bleibt sehr schleierhaft und hat auch keinerlei Bedeutung für die aktuelle Geschichte. Was man Brooks allerdings anrechnen kann, sind seine schönen Schlachtbeschreibungen, wo er eine sehr gute Balance zwischen Überlick und Momentaufnahmen hält; interessant ist auch die gute Umsetzung der Geschichte vom Bund mit der Natur... Wer kurzweilige Unterhaltung sucht, wird bei der Shannara-Serie fündig, und auch für Fantasy-Neulinge oder jüngere Leser ist sie sehr gut geeignet und macht als solche mehr Spaß, als die üblichen sinnfreien Rollenspiel-Kampagnenwelt-Abenteuer - und innerhalb der Reihe ist es gerade die Geschichte um den Ellcys und die Elfensteine, in der die Stärken der rasanten Action-Fantasy voll ausgespielt werden und gelungen unterhalten können. (rezensiert von: mistkaeferl) Zur deutschen Ausgabe: Drei Bände draus zu machen, ist schon
dreist (obwohl es einmal eine Sonderausgabe davon gab, in der sie zusammengefaßt
waren). Die Übersetzung an sich ist alles andere als gelungen, vor
allem aus den Namen wurde ein Kuddelmuddel gemacht... (übersetzt
von Mechthild Sandberg) |
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch... |
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Fazit: Unterhaltung ohne Hintergrund und dafür auch gut geeignet. weitere Rezensionen: Der Druide von Shannara: Worum's geht: Wil Ohmsford und die auserwählte Elfin Amberle machen sich auf die gefährliche Suche nach dem Blutfeuer, worin das Samenkorn des Ellcrys getaucht werden muss, damit die Mauer der Verfemung erneuert werden kann. Zusammen mit ein paar anderen Elfen begeben sie sich auf die Reise in ein unbekanntes Land, immerfort auf der Flucht vor dem Dämon "Raffer". In der Elfenstadt Arborlon droht währenddessen eine Invasion von Dämonenhorden, die den Bann der Verfemung schon durchbrechen konnten. Unterstützt vom Druiden Allanon zieht die Elfenarmee in den Krieg. Bewertet mit |
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