DREI
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Wertung: 4 1/2 von 5
1 Rezension
-Der Revolvermann erwachte aus einem wirren Traum, der aus nur einem einzigen Bild zu bestehen schien: dem des Seefahrers im Tarotblatt, aus dem der Mann in Schwarz dem Revolvermann dessen jämmerliche Zukunft vorhergesagt (oder wenigstens so getan) hatte.-
Zyklus/Band Der dunkle Turm (2)
Autor Stephen King
Original The Drawing of the Three
Erscheinungsjahr 1987, dt. 1989 (neu: 2003)
Verlag Heyne
ISBN 3-453-87557-5
Subgenre Phantastik
Seitenzahl 575
Probekapitel -
Worum's geht:
Nach dem Treffen mit dem Mann in Schwarz wird Roland, der letzte Revolvermann, am Strand von Monsterhummern angegriffen und wird dabei schwer verletzt.
Nach und nach öffnen sich vor Rolands Augen insgesamt drei Türen in eine andere Welt, in denen Roland die drei Menschen sieht, die ihm auf der Suche nach dem Dunklen Turm helfen sollen. Roland holt zuerst den Junkie Eddie in seine Welt, dann die schizophrene, farbige Bürgerrechtlerin, später Susannah genannt, und als er im Kopf eines Mörders ist, der dritten Person, wird ihm klar, wer Nummer Drei eigentlich wirklich sein soll.
Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
DREI setzt genau dort an, wo SCHWARZ aufgehört hat, nämlich an dem Strand, wo Roland seine Auseinandersetzung mit dem Mann in Schwarz hatte, welcher aber inzwischen ins Nichts verschwunden ist.
Aus dem Meer steigen bei Anbruch der Dunkelheit Monsterhummer, die eigentümliche Fragen (Did-a-chick? Dom-a-chum?) stellen und tödliche Bestien sind. Das merkt Roland aber zu spät und so reißen sie ihm Finger seiner Hand ab und er fängt sich eine Blutvergiftung ein. Eine große Rolle spielt in DREI auch der Mangel an Lebensmitteln und Medikamenten in Rolands Welt, Medikamente gibt es gar nicht und Roland selber hat auch nicht mehr viel zu Essen. Eine schlechte Kombination zu seinen Verletzungen also, denen er des öfteren zu erliegen scheint, aber ein Revolvermann ist doch zäher als andere…
Eddie, ein Junkie und Drogendealer, wird von Roland, der durch eine Tür am Strand in Eddies Welt und seinen Kopf eindringt, vorm Zoll gerettet, da er Kokain bei sich trägt.
In DREI wird auch sehr viel klarer, dass Roland unsere Welt völlig fremd ist, denn Dinge wie Flugzeuge uns Taxis kennt der Revolvermann nicht und seine Begriffe dafür sind wirklich drollig.
Nachdem Roland durch ein Antibiotikum, das Eddie ihm besorgt hat, fast gesund ist, stehen die beiden vor einem anderen Problem: Odetta Holmes ist eine Millionenerbin, die im Rollstuhl sitzt. Sie ist Person Nummer zwei. Und sie ist auch Detta Walker, eine Furie, die von weißen Männern nur das schlimmste denkt und abgrundtief bösartig ist.
Faszinierend ist Rolands Gedankenschärfe, obwohl seine Krankheit wieder zurückgekommen ist und die Schnelligkeit von Körper und Geist der Revolvermänner überhaupt.
Die Person hinter Tür Nummer 3 ist mit dem Schicksal von dem Jungen Jake aus Schwarz und Odetta/Detta verbunden, was Roland in dessen Kopf mit Schrecken feststellt…
In DREI wird klar, dass der Turm Roland über alles geht, denn in seinen Gedanken hält Roland sich selbst immer dazu an, Eddie und Susannah nicht allzusehr ins Herz zu schließen,
da er sie letztlich sowieso vor Erreichen des Turms opfern wird…
Eddie ist ein toller weiterer Hauptcharakter, ebenso wie Susannah, deren Schizophrenie die beiden Männer in große Schwierigkeiten gebracht hat…
Das zweite Buch ist besser als das erste, da mehr passiert und viele Verbindungen geknüpft werden, es wirklich spannend und sehr schnell zu lesen ist. Doch was der Turm nun sein soll, weiß man immer noch nicht!
(rezensiert von: Nia-ilmarryn)
Wertung
gesamt
Welt
Aufmachung
Sprache
Story
Karte
Personenglossar
Sachglossar
Hinweise zu Sprache/Aussprache
Illustrationen
Zeichnungen/Sonstiges

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Fazit: Empfehlenswerter zweiter Teil, der durch weitere Charaktere überzeugt und süchtig macht!


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