TOT
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Wertung: 4 1/2 von 5
1 Rezension
-Es war ihr drittes Mal mit scharfer Munition .. und das erste Mal, dass sie die Waffe aus dem Halfter zog, das Roland für sie zurecht gemacht hatte.-
Bär und Knochen
Zyklus/Band Der dunkle Turm (3)
Autor Stephen King
Original The Wastelands
Erscheinungsjahr 1991, dt. 1992 (neu: 2003)
Verlag Heyne
ISBN 3-453-87558-3
Subgenre Phantastik
Seitenzahl 750
Probekapitel -
Worum's geht:
Roland der letzte Revolvermann und sein - noch unvollständiges - Ka-Tet ziehen weiter durch Mittwelt nach Westen. Die Welt, die sie dabei durchqueren, nimmt zusehends groteskere Formen an, die Gefährten treffen dabei auf diverse Überbleibsel des alten Volkes. Schließlich stossen die Drei auf den Pfad des (schon öfters erwähnten) Balkens und folgen ihm.
Im New York unserer Welt passieren derweil seltsame Dinge mit einem altbekannten Jungen namens Jake Chambers.
Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Anders als DREI nach SCHWARZ setzt dieser dritte Teil von Kings Fantasy Epos nicht nahtlos an den zweiten an. TOT beginnt ein paar Wochen nach dem Ende von DREI.
Die Komplexität und Vielfalt an inneren Zusammenhängen, die der geneigte Leser in den vorhergehenden zwei Büchern der Reihe erfahren hat, wird bei TOT konsequent weitergetrieben. Einige der aufgeworfenen Fragen aus dem ersten und zweiten Teil werden sogar beantwortet, dafür stellen sich für jede beantwortete Frage 3 neue.
In TOT findet man zuerst zwei Handlungsstränge vor, die später miteinander verschmelzen werden. Nämlich der von Roland und seinen Gefährten in Mittwelt und jener von Jake Chambers den wir schon aus SCHWARZ kennen. Im weiteren Verlauf des Buches spaltet sich die Handlung wieder in zwei Stränge auf, als Rolands Ka-Tet auseinander gerissen wird und erst einmal die Rettung seiner Gefährten ansteht. Ein neues Mitglied der Gruppe aus Mittwelt wird dabei eine entscheidende Rolle spielen.
Das Buch endet mitten in der Handlung, wodurch das Lesen des nächsten Teils beinahe Pflicht wird.
Leider driftet King manchmal etwas ins Kitschige ab, wenn er seiner Fantasie (zu) freien Lauf lässt. Wer über dieses kleine Manko hinweg sieht oder sich nicht daran stört, dem wird dafür eine exzellente Story von epischer Dichte und Komplexität geboten.
(rezensiert von: Mischa)
Wertung
gesamt
Welt
Aufmachung
Sprache
Story
Karte
Personenglossar
Sachglossar
Hinweise zu Sprache/Aussprache
Illustrationen
Zeichnungen/Sonstiges

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Niemalsland

Fazit: Wer nach dem zweiten Teil noch nicht süchtig nach dem dunklen Turm war wird es mit diesem bestimmt werden.


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