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DER TURM |
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Wertung:
3 von 5 1 Rezension |
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-Und
daher, meine lieben treuen Leser, sage ich euch Folgendes: Ihr könnt
hier aufhören.- Bär und Knochen |
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Worum's geht:
Roland Deschain, der letzte Revolvermann in einer Welt, die sich weiterbewegt hat, steht endlich vor dem Ziel seiner epischen Reise, dem Turm selbst, dem Zentrum aller Zeiten, der Mitte aller Welten. Die Gruppe seiner Gefährten ist auf schmerzliche Weise kleiner geworden, und Mordred und die bösen Kräfte des scharlachroten Königs setzen ein letztes Mal alles daran, Roland doch noch aufzuhalten. |
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Bewertet
mit![]() Das ist es also. Das Ende des Zyklus um den Dunklen Turm. Nach 16 Jahren (der erste Band erschien auf Deutsch 1988 als Schwarz) und den wildesten Abenteuern in diversen Welt- und Zeitebenen kommt die Gruppe (Ka-Tet) des Revolvermanns Roland an das von ihnen (und dem Leser) heiß ersehnte Ziel. Nach so vielen Jahren und mehreren tausend Seiten Handlung ist die Erwartungshaltung des Lesers so hoch wie die Seitenzahl. Kann ein Autor diesem Druck überhaupt standhalten? Ich habe mir gewünscht, dass King seiner Reihe einen würdigen Abschluss verleihen kann, ein Ende, das alle Handlungsstränge auflöst und den Leser zufrieden zurücklässt. Vor allem wünschte ich mir einen "Aha-Effekt", etwas beispiellos Überraschendes: Was ist im Dunklen Turm? Was geschieht mit Roland, wenn er ihn erreicht? Was oder wer ist der scharlachrote König? Um es kurz zu machen: Leider kann Stephen King keine der (hohen) Erwartungen einlösen. Eine Rezension ist unmöglich ohne Rückblick auf die vorherigen Bände, auch Spoiler lassen sich nicht ganz vermeiden. Wer den letzten Band selbst lesen möchte, sei an dieser Stelle gewarnt. Der dunkle Turm ist für Stephen King eine Obsession. Spätestens
gegen Ende von Band V und mehr noch in Band VI hatte ich den Eindruck,
dass er den Zyklus zu einem Abschluss bringen und zugleich bis in alle
Ewigkeit von einer Reise ohne Ziel erzählen wollte. Nun ist aber
Band VII der Letzte, auf die eine oder andere Weise müssen jetzt
also alle Handlungsstränge zusammengeführt werden. In einer
so komplexen Geschichte wie dem dunklen Turm ein ambitioniertes Vorhaben,
und genau darin liegt das Problem: |
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch... |
Lycidas | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fazit: Der Turm bietet mit Abstrichen die ordentliche Unterhaltung, die ein King immer bietet, als Gesamtwerk (und auch als Abschluß seines vollmundig beworbenen Epos) ist er aber leider (um es mit Kings eigener Formulierung auszudrücken) nur ein Bumhug. Vielleicht war aber die Meßlatte von Band I-IV auch einfach zu hoch. |
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