|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
DIE ELFENSTEINE VON SHANNARA |
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wertung:
ø 3 von 5 2 Rezensionen |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
-Die
nahende Morgendämmerung erhellte schwach den nächtlichen Himmerl,
als die Erwählten die Gärten des Lebens betraten. Draußen lag in tiefem Schlaf die Stadt der Elfen Arborlon, ihre Bewohner noch in die Wärme und Geborgenheit ihrer Lager gehüllt.- |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
![]() |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Worum's geht:
Der Ellcrys, Lebensbaum der Elfen, verliert an Macht und siecht; das Gefängnis für die vor langer Zeit verbannten Dämonen, das der Baum aufrecht erhält, droht zu schwinden. Erste Dämonen, die stark genug waren, auszubrechen, machen das Verhängnis nun unabdingbar: Sie töten alle Erwählten, die Pfleger des Baumes und die einzigen, die ihn der Legende nach erneuern können. Alle, bis auf eine, Amberle, die Enkelin des Elfenkönigs, die vor ihrer ehrenvollen Aufgabe geflohen ist und verstoßen wurde. Der Druide Allanon, der letzte der Beschützer der Vier Länder, versucht sie mit Hilfe des Hüters der mächtigen Elfensteine, Will Ohmsford, zu finden und auf die gefährliche Suche nach dem Blutfeuer zu schicken. Mit aller Macht wollen die stärksten der Dämonen die Erneuerung des Ellcrys zu verhindern, während es nur eine Frage der Zeit ist, bis die restlichen Horden ins Westland einfallen... |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bibliotheka
Phantastika verleiht![]() Die drei Bände des zweiten Teils der klassischen Shannara-Serie, deren erster hier vorliegt, lassen sich ohne weiteres als Stand-alone ohne Vorkenntnisse lesen und sind auch am Ende abgeschlossen. Die einfach gestrickte Geschichte bietet nicht viel Überraschung und wenig Neues. Wie alle Bücher der Shannara-Serie besticht sie am ehesten durch rasche, lebendige Erzählweise und vordergründige, reine Unterhaltung - dahinter steckt freilich nicht viel. Besonders auffallend ist die extrem schwache Zaubererfigur des Druiden Allanon (wo man sich dauernd fragen muß, warum er eigentlich als Druide bezeichnet wird): Seine Fähigkeiten beschränken sich darauf, geheimnisvoll zu sein und blaues Feuer aus den Händen zu schießen; die drei Elfensteine - die großartigen magischen Artefakte, die in dieser Reihe auftauche - können im Übrigen auch nichts anderes. Auf den ersten Blick erscheinen die Charaktere ganz in Ordnung, doch sind sie nicht besonders differenziert, was ihre Möglichkeiten angeht, und eine Entwicklung wird der aufmerksame Leser ebenso schmerzlich vermissen. Sprachlich eher mittelprächtig, fehlt vor allem auch eine ausgeprägte Weltschöpfung: Man bewegt sich in einer doch sehr standartisierten Elfen-Menschen-Zwerge-Trolle-Welt, die einfach gehalten ist und weder viel Geschichtliches, noch Wortschöpferisches bietet. Der eigentlich angedeutete Hintergrund von einer Welt nach einer atomaren Katastrophe bleibt sehr schleierhaft und hat auch keinerlei Bedeutung für die aktuelle Geschichte. Was man Brooks allerdings anrechnen kann, sind seine schönen Schlachtbeschreibungen, wo er eine sehr gute Balance zwischen Überlick und Momentaufnahmen hält; interessant ist auch die gute Umsetzung der Geschichte vom Bund mit der Natur... Wer kurzweilige Unterhaltung sucht, wird bei der Shannara-Reihe fündig, und auch für Fantasy-Neulinge oder jüngere Leser ist sie sehr gut geeignet und macht als solche mehr Spaß als die üblichen sinnfreien Rollenspiel-Kampagnenwelt-Abenteuer - und die Trilogie von den Elfensteinen ist das Highlight der Serie. (rezensiert von: mistkaeferl) Zur deutschen Ausgabe: Drei dünne Bändchen draus zu
machen, ist schon dreist (obwohl es davon auch zusammengefaßte Sonderausgaben
gibt). Die Übersetzung an sich ist alles andere als gelungen, vor
allem aus den Namen wurde ein Kuddelmuddel gemacht... (übersetzt
von Mechthild Sandberg) |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch... |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fazit: Unterhaltung ohne Hintergrund und dafür auch gut geeignet. weitere Rezensionen: Die Elfensteine von Shannara: Worum's geht: Fünfzig Jahre nachdem Shea sich auf die Suche nach dem Schwert von Shannara begab, sucht der verschollen geglaubte Magier Allanon dessen Enkel Wil Ohmsford auf. Er beauftragt ihn, das Elfenmädchen Amberle zurück in die Elfenstadt Arborlon zu begleiten. Dort steht der heilige Baum Ellcrys, welcher den Bann der Verfemung aufrechterhält, hinter dem vor Tausenden von Jahren böse Dämonen eingesperrt worden sind. Der Ellcrys ist von einer seltsamen Krankheit befallen und die Dämonen drohen auszubrechen. Amberle ist die letzte Hoffnung der Elfen, denn nur sie kann noch das Unheil aufhalten. Somit beginnt für sie und Wil ein aufregendes und gefährliches Abenteuer. Bewertet mit |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
©mistkaeferl 2002-07. Es ist nicht gestattet, diese Seiten in fremden Framesets darzustellen oder Inhalte anderweitig zu veröffentlichen. Zum Impressum |