DER WANDERNDE WALD
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Wertung: 3 1/2 von 5
1 Rezension
-Der Wald musste gewaltig sein - die dünne Wüstenlinie im Westen stellte die einzige sichtbare Begrenzung dar, in allen anderen Richtungen verschmolz der erstarrte grüne Ozean mit dem Himmel oder verlor sich irgendwo in unbestimmbarer Entfernung in wogenden Schatten.-
Zyklus/Band Enwor (1)
Autor Wolfgang Hohlbein
Übersetzung -
Erscheinungsjahr 1983
Verlag Goldmann
ISBN 3-442-23827-7
Subgenre High Fantasy
Seitenzahl 362
Probekapitel -
Worum's geht:
Skar und Del sind Satai, d.h. sie gehören zu einer Kriegerkaste und sind hervorragende Kämpfer. Als die beiden von einer Räuberbande angegriffen werden, müssen sie vor der Übermacht fliehen. Der einzige mögliche Weg führt sie in die Nonakesh-Wüste. Nach tagelangem Wandern durch unerträgliche Hitze und Trockenheit stehen sie knapp vor dem Tod. Doch dann entdecken sie plötzlich einen riesigen, seltsamen Wald: Ein Wald, wo die Bäume in perfekter Symmetrie zueinander stehen und wo jeder von ihnen gesund und stark ist. Für die beiden ist das die Rettung im letzten Moment, auch wenn ihnen noch nicht klar ist, was sie dort erwartet ...

Warum's so gut ist:
Das Schöne an diesem Buch ist, dass die Handlung nie vorhersehbar ist. Immer wieder wird man überrascht, die Spannung hält sich bis zum Schluss. Dieser erste Band der Enwor-Reihe ist in sich selbst abgeschlossen, man muss also den zweiten Teil nicht lesen, um das Ende zu erfahren. Allerdings bin ich persönlich schon neugierig, in was Skar als nächstes so (unfreiwillig) hineingerät.
Enwor ist eine fiktive Welt, und in diesem ersten Band lernt man als Leser nur einen kleinen Teil davon kennen, hauptsächlich eigentlich Cearn (so wird der Wald von seinen Bewohnern genannt). Hohlbein beschreibt die einzelnen Ort sehr realistisch, man kann sich alles so richtig vorstellen. Auch die Personen sind gut gelungen.
(rezensiert von: Drachenmagier)

Wertung
gesamt
Welt
Aufmachung
Sprache
Story
Karte
Personenglossar
Sachglossar
Hinweise zu Sprache/Aussprache
Illustrationen
Zeichnungen/Sonstiges

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Fazit: Ein gelungenes Buch, das neugierig auf mehr von Enwor macht!


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