ASSASSIN'S QUEST
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Wertung: ø 3.25 von 5
2 Rezensionen
-I awake every morning with ink on my hands. Sometimes I am sprawled, facedown, on my worktable, amidst a welter of scrolls and papers.-
Prologue, The Unremembered
Zyklus/Band The Farseer Trilogy (3)
Autor Robin Hobb
Übersetzung Die Magie des Assassinen
Erscheinungsjahr 1997
Verlag Bantam Spectra
ISBN 0-553-56569-9
Subgenre High Fantasy
Seitenzahl 757
Probekapitel -
Worum's geht:
King Shrewd ist tot. Fitz ist auch tot. Also machen sich Fitz und Nighteyes auf, um ihren Freund und König Verity zu retten. Dieser ist auf der Mission, die Elderlings zu finden, verschollen. Regal ist nun König der Six Dutchies. Fitz reist durch die Lande in dem festen Entschluss, erst einmal Regal zu töten, und dann Verity zu retten. Leider entpuppt sich beides als nicht so einfach, wenn der eine eine komplette Kotterie gegen einen aufzuweisen hat und zum anderen niemand weiß, in welchem Niemandsland Verity verschollen ist. Letztendlich gilt es allerdings "nur", die Elderlings zu finden, sie als Verbündete zu gewinnnen und damit die Six Dutchies zu retten.
Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Nun ist schluss mit dem Intrigenspiel! Hier gibt es eine Handfeste Fantasy Story um Rache und Aufopferung. Die Geschichte ist bildhaft und anschaulich geschrieben. Brilliant ist der Charakter von Nighteyes, dem Wolf, dem man die geistige Annäherung an den Menschen voll abnimmt. Was die Geschichte etwas schwach macht, ist die Ewigkeit, die bei den Elderlings gebraucht wird. Das ist eindeutig zu langatmig. Hier wurden viel zu viele Seiten verbraten um einen schon feststehenden Sachverhalt zu dramatisieren - und für das eigentliche Ende bleibt nichts mehr übrig, so daß es recht schnell und unbefriedigend abgehandelt wird. Daher gibt es nur 3 Punkte.
Der Fool als neuer Charakter ist diesesmal auch mit von der Partie und ebenfalls ein gewisser Lichtblick. Weiß man doch bis jetzt nicht so genau, ob der Fool männlich oder weiblich ist...
(rezensiert von: Se7en)

Zur englischen Ausgabe: Für durchschnittliche Leser geeignet.

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Fazit: Die Zeit des Intregierens ist vorbei. Hier zählt Action, die leider durch den etwas langatmigen Schluss gebremst wird.


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Assassin's Quest:
Bewertet mit Sternen (Besucher-Rezension):
Der abschließende Band der Farseer-Trilogie ist ein würdiger Abschluss der Serie und ein ebenso großes Lesevergnügen wie die beiden Vorgängerbände. Dennoch hinterließ es bei mir einen etwas faden Nachgeschmack.
Auf den ersten Blick scheint der Band einen Bruch gegenüber den anderen beiden zu vollziehen, da anstelle von höfischen Intrigen nun mehr und mehr offener Kampf in den Vordergrund tritt und auch die fantastischen Elemente an Stärke gewinnen. Trotzdem fügt sich das Buch nahtlos in die Reihe ein, da die Geschichte von Fitz konsequent weiter entwickelt wird. Die ersten beiden Bände enthielten die Einführung der Hauptfigur FitzChivalry und der Welt, in der er lebt, die Entwicklung seines Lebens am Königshof und schließlich den vorläufigen Höhepunkt von Regals Intrigenspiel. In Assassins Quest folgen nun das "Retardierende Moment" (vorläufige Beruhigung) - Fitz' Genesung und sein mühevoller Weg durch die Six Duchies und das Bergkönigreich -, um schließlich in der "Katastrophe" eines äußerst actionreichen Finales (das vor allem für Fitz' Gegner zur Katastrophe wird) zu enden. Gegenüber den ersten beiden Bänden treten fantastische Motive nun stärker in den Vordergrund, insbesondere werden die magischen Kräfte "Skill" und "Wit" nun (endlich) näher beschrieben und weiter entwickelt.
Leider rächt es sich aber am Ende der Reihe, dass Hobb ihrer Hintergrundwelt im Verlaufe von zweieinhalb Bänden kaum Tiefe verliehen hat. Im zweiten Teil des dritten Bandes soll nämlich eine ganze Menge davon nachgeholt werden, insbesondere wird der Leser innerhalb weniger hundert Seiten mit einer ganzen Reihen von Geheimnissen um die Skill-Magie und die Elderlinge konfrontiert, die zuvor allenfalls kurz angedeutet wurden. Und auf den relativ wenigen Seiten des Finales wird plötzlich auch das Geheimnis der Outislander-Überfälle enthüllt, obwohl im dritten Band von ihnen kaum mehr die Rede ist. Hier wäre es sinnvoller gewesen, wenn Hobb nicht ganz so viel Platz auf die - teilweise doch etwas langatmige - Reise von Fitz und seinen Gefährten verwendet, sondern einige der epischen Geheimnisse besser vorbereitet hätte.
Trotzdem ist aber auch dieser letzte Farseer-Band wieder ein fesselnder Lesespaß, weil Hobb alle ihre erzählerischen Stärken ausspielt: Facettenreiche Protagonisten mit glaubwürdigen Interaktionen und nachvollziehbarer Entwicklung, die die Handlung vorantreiben. Besonders spannend ist es etwa zu lesen, wie sich die Beziehung zwischen Fitz und Nighteyes weiterentwickelt; auch die überraschenden Seiten, die der ehemalige Hofnarr plötzlich offenbart, geben der Geschichte eine neue Würze. Und diese Elemente sind auch der Grund, warum ich auch die nachfolgende(n) Trilogie(n) in der Welt der Sechs Herzogtümer - auch wenn sie für meinen Geschmack zu wenig Komplexität besitzt - sicherlich lesen werde.
(rezensiert von: Krawunz)

gesamt
Welt
Sprache
Aufmachung
Story

Fazit:
Ein unterhaltsames Ende einer packenden Trilogie, das zwar kleinere Längen aufweist, und dessen Ende zu viele Geheimnisse auf zu wenig Seiten abhandelt, aber trotzdem mit seiner stringenten Handlungsentwicklung und seinen lebendigen Charakteren zu fesseln weiß.

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