DIE GEISTERVILLA
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Wertung: 3 1/2 von 5
1 Rezension
-"Wart's ab, bis ich mich hier eingerichtet habe." Oliver Bowen, ein dunkelhaariger, stämmiger Junge, schaute sich in dem Dachbodenraum um. "Du wirst sehen, das wird das coolste Zimmer, das ich je hatte."-
Kapitel 1
Zyklus/Band Fear Street Geisterstunde
Autor R.L. Stine
Original Why I'm Not Afraid of Ghosts (mit Nina Kiriki Hoffman)
Erscheinungsjahr 1997, dt. 2005
Verlag Loewe
ISBN 3-7855-5559-8
Subgenre Kinder- und Jugendbücher
Seitenzahl 125
Probekapitel -
Worum's geht:
Oliver Bowen ist mit seinen Eltern und seiner kleinen Schwester Nell in die alte Villa in der Fear Street gezogen. Sofort nimmt er den Dachboden in Beschlag, der sein neues Reich werden soll. Oliver ahnt nicht, daß der Raum schon bewohnt ist und zwar von den Geschwistern Robbie und Dora, den verstorbenen Geschwistern Robbie und Dora, um genau zu sein. Denen gefällt es gar nicht, daß sich ein Fremder bei ihnen breitmachen will. Die beiden Geister legen sich ins Zeug und versuchen jeden gräßlichen Gruseltrick, den sie kennen, um Oliver samt seiner Familie aus dem Haus zu verjagen. Aber Oliver hat ein Gemüt wie ein Fleischerhund und läßt sich nicht so leicht erschrecken. Auch von den gutgemeinten Ratschlägen seines neuen Freundes Shawn will er nichts wissen.

Bibliotheka Phantastika verleihtSterne:
Unerschrockener Amerikaner treibt mit seiner Ignoranz Gespenst zur Verzweifelung - dieser Plot dürfte Oscar Wilde bekannt vorkommen, falls man im Himmel lesen darf und falls es dort Bücher von R.L.Stine gibt. Originell und innovativ ist die Handlung also nicht, dafür aber immerhin witzig. Robbie und Dora streiten sich ständig und sie können anstellen, was sie wollen, Oliver findet fast immer eine natürliche Erklärung für die merkwürdigen Ereignisse. Für eine zünftige, spannende Gespenstergeschichte ist Die Geistervilla eigentlich schon wieder zu witzig, denn gepflegtes Gruseln tritt höchstens auf, wenn Dora ihren schlimmsten Trick anwendet: sie grinst ihr Opfer an und läßt ihre Haut vom Gesicht herunterschmelzen bis der blanke grinsende Schädel übrig bleibt. Da können Kindern schon einmal die Haare zu Berge stehen - es sei denn, sie heißen Oliver…
Nicht nur Dora, sondern auch Stine greift auf lang erprobte Tricks zurück. Jedes Kapitel endet mit einem Cliffhanger und am Ende ist alles anders als es am Anfang zu sein schien. Obwohl treue Leser das Muster kennen, funktioniert es auch diesmal.
(rezensiert von: Top Dollar)

Wertung
gesamt
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Sachglossar
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Zeichnungen/Sonstiges

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Sternennächte

Fazit: Für die Zielgruppe sicherlich unterhaltsam.


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