|
|
|
|
THE
BLADE ITSELF |
|
|
|
zur Übersicht über
den ganzen Zyklus
HIER
|
|
|
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
|
 |
|
|
 |
|
|
|
|
|
|
Berwertungsschlüssel:
5 Sterne = spitze
4 Sterne = gut
3 Sterne = geht so
2 Sterne = unbefriedigend
1 Stern = übel |
|
|
|
|
|
|
|
|
Wertung:
4 1/2 von 5
1 Rezension |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
-"The
blade itself incites to deeds of violence" Homer-
Part 1 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Worum's geht:
Das Buch beschäftigt sich mit den miteinander verwobenen Schicksalen
von sechs Personen. Da wäre zum einen Logen Ninefingers, ein barbarischer
Krieger, der für seine Blutrünstigkeit berüchtigt ist,
aber inzwischen zu viele Feinde angesammelt zu haben scheint. Zum anderen
treffen wir auf Jezal dan Luthar, einen adligen Offizier der Union, der
keine größere Sorge kennt, als selbst möglichst gut dazustehen,
und dies mit dem Sieg beim jährlichen Fechtturnier erreichen will.
Jedoch beginnt seine Selbstzufriedenheit nach einer entscheidenden Begegnung
Brüche zu bekommen. Des weiteren tritt Inquisitor Glotka, ein verkrüppelter
Kriegheld der Union auf, welcher inzwischen sein Geld als Folterer der
Union verdient. Im späteren Verlauf des Buches treten außerdem
noch eine entflohene Sklavin, ein Offizierkollege Luthars und eine weitere
Person auf, wobei die Identität der letzten aus Spannungsgründen
hier nicht gelüftet wird.
Während sich das Buch sehr auf die Charakterisierung dieser Personen
konzentriert, drängt sich langsam mehr und mehr die bedrohliche politische
Situation in den Vordergrund.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Bewertet mit Sternen
(Besucher-Rezension):
The Blade Itself ist erfrischend anders, gut geschrieben und weist
darüber hinaus auch noch ein fantastisches Cover auf.
Das war die Kurzrezension. Nun versuche ich mich an einer detaillierteren
Beschreibung:
Die Wahl der Hauptcharaktere ist ein erstes, ins Auge stechendes Unterscheidungsmerkmal
des Buches. Alle drei anfänglichen Hauptpersonen sind teilweise weit
entfernt von typischen Identifikationsfiguren und auch die später
auftretenden Akteure sind in dieser Hinsicht nicht unbedingt geeigneter.
Doch trotz teilweise recht fragwürdigem Verhalten und ebensolchen
Berufen schaffen es die Charaktere den Leser durch ihre Authentizität
für sich einzunehmen.
Während man also in der für diese Art von Büchern typischen
Art und Weise zwischen den einzelnen Handlungssträngen hin und her
springt, ist man längere Zeit so fasziniert damit beschäftigt,
die Personen kennenzulernen, dass man die eigentliche Story gar nicht
vermisst. Den diese ist lange Zeit nicht wirklich ersichtlich und wird
auch später erst Stück für Stück deutlich. Das ist
aber auch schon der einzige kleine Kritikpunkt: Dass der epische Handlungsstrang
sehr lange vernachlässigt wird. Mich hat dies jedoch nur bei einigen
wenigen Abschnitten im Buch gestört, weil ich sonst zu gebannt war
vom Abrackern der Charaktere.
Neben den bereits beschriebenen ausgefallenen Hauptdarstellern und einem
ansprechenden Schreibstil weist das Buch noch andere positive Merkmale
auf. Die immer mal wieder diskutierte Trennlinie zwischen Gut und Böse
ist auch hier nicht eindeutig. Wohl sind einige Personen eindeutig böse,
aber als wahrhaft gut kann man eigentlich niemanden bezeichnen. Selbst
eine noch so edel erscheinende Person wird im Buch zusammen mit dem Leser
auf den sehr harten Boden der Tatsachen zurückgeholt. Womit wir beim
nächsten Punkt wären. Der Tragikomik. Die Helden des Buchs sind
allesamt entweder mit Schwächen versehen oder sogar mehr oder weniger
gebrochene Menschen, was zu teilweise sehr bitteren Momenten führt.
Doch gleichzeitig wird ein Großteil dieser zutiefst traurigen Szenen
durch eine unglaubliche Absurdität abgemildert, ohne in Lächerlichkeit
abzugleiten. Das hat mich wahrscheinlich am meisten beeindruckt.
So oder so kann ich das Buch nur weiterempfehlen und warte selber gespannt
auf den nächsten Teil.
(rezensiert von: Calavera)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Wertung |
gesamt |
 |
Welt |
 |
Aufmachung |
 |
Sprache |
 |
Story |
 |
|
|
|
|
|
Karte |
 |
Personenglossar |
 |
Sachglossar |
 |
Hinweise zu Sprache/Aussprache |
 |
Illustrationen |
 |
Zeichnungen/Sonstiges |
 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...
|
A
Song of Ice and Fire
|
|
|
|
|
Fazit: Der erste Band der Trilogie führt in einer beeindruckenden
Weise die Charaktere ein, bevor er in der zweiten Hälfte mit der
bedrohlichen politischen Lage den Grundstein für die nächsten
Bände legt.
|
|
|
|
|
©mistkaeferl
2002-07. Es ist nicht gestattet, diese Seiten in fremden Framesets darzustellen
oder Inhalte anderweitig zu veröffentlichen. Zum
Impressum |
|
|
|