FEUERFLÜGEL
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Wertung: ø 2 von 5
2 Rezensionen
-Tagsüber hatte es geregnet und nun schimmerte unter einem Dreiviertelmond der Wald silbern im Nebel. Alles roch besser nach dem Regen, dachte Greif, als er durch die Sommerluft segelte...-
1. Teil: Greif
Zyklus/Band Fledermaus-Trilogie (3)
Autor Kenneth Oppel
Original Firewing
Erscheinungsjahr 2002
Verlag Beltz, Edition Anrich
ISBN 3-89106-429-2
Subgenre Animal Fantasy
Seitenzahl 431
Probekapitel -
Worum's geht:
Als ein schweres Erdbeben die Bäume des Waldes erzittern lässt, wird der junge Greif Silberflügel, Sohn von Schatten und Marina, in eine tiefe Erdspalte hinabgezogen. Schatten, Greifs Vater, erkennt schnell, dass sein Sohn in die Unterwelt hinabgezogen wurde und er macht sich auf die Suche nach ihm. Doch da ist noch jemand anderes, der nach Greif sucht. Ein tot geglaubter Erzfeind von Schatten. Wer wird den jungen Fledermausjungen zuerst finden, und gibt es überhaupt einen Ausweg aus dem düsteres Totenreich?

Warum's so gut ist:
Der dritte und vorerst letzte Band der Fledermaus-Saga von Kenneth Oppel beschreibt eine neue Generation von Fledermäusen. Dies ist eigentlich nicht mehr die Geschichte von Schatten und Marina, sondern von ihrem jungen Sohn Greif. Er fühlt sich dadurch unter Druck gesetzt, dass sein Vater eine Legende unter den Fledermäusen der Silberflügel-Kolonie geworden ist und versucht vergebens ihm nachzueifern. Schließlich empfindet er es als zwingend seinem Vater ein "guter" Sohn zu sein, indem er ihm sehr ähnlich ist. Doch nach einer erneuten "Niederlage" verkriecht er sich in einer Erdspalte, die ihn, bevor er sich es versieht in der Unterwelt, dem Land der Toten, landen lässt. Im Verlauf des Buches - er hat es schon längst aufgegeben, dem Vater nachzueifern - wird er ihm doch ähnlicher, als er es gedacht hätte, und gerade das macht einen wesentlichen Bestandteil des Buches aus. Genauso wie im ersten Buch (Silberflügel) sucht eine junge Fledermaus wieder nach ihrem Selbst. Diesmal geschieht es zwar aus anderen Gründen, aber eigentlich ist es wieder die gleiche Geschichte, nur als eine andere getarnt. Gerade wenn, man die anderen beiden Romane (Silber - und Sonnenflügel) gelesen hat, fällt einem das besonders auf.
Wenn man einmal von diesem Minuspunkt absieht, ist das Buch sehr unterhaltsam. Leider orientiert sich der Autor diesmal nicht an historischen Quellen, sondern bedient sich seiner Fantasie, was vollkommen okay ist, nur wäre Feuerflügel mit historischen Gesichtspunkten noch weitaus spannender gewesen, weil man im Hintergrund immer weiß, da ist etwas, was der Realität entspricht, oder ihr ähnelt und nicht nur frei erfunden ist. Aber auch darüber kann man hinwegsehen.
(rezensiert von: Ahkuna)

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Wolfsaga

Fazit: Ein spannender Fantasy-Roman, der jedoch seinen beiden Vorgängern zu sehr gleicht.



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Feuerflügel:
Worum's geht:
Ein schweres Erdbeben schickt Greif, Schattens Sohn über eine Erdspalte in die Unterwelt. Dort trifft er die einstigen Gegner seines Vaters und der Kampf um sein Leben beginnt.

Bewertet mit Sternen (Besucher-Rezension):

Ich hatte die ersten beiden Bände Silberflügel und Sonnenflügel bereits gelesen und nur durch Zufall erfahren, dass es eine Fortsetzung gibt, da die Geschichte eigentlich schon abgeschlossen war.
Die ersten beiden Bände waren nicht so schlecht, doch Feuerflügel kommt überhaupt nicht an dieses Niveau heran. Die Handlung ist übermäßig unrealistisch und wirkt an den Haaren herbeigezogen. So spielt die Geschichte in der Fledermaushölle, die unter der Erde liegt. Soweit noch ganz ok, aber, durch den bösen Fledermausgott angeleitet, versuchen die bösen toten Fledermäuse einen Tunnel zur Oberwelt zu graben, der alles Leben einsaugen würde, also auch die Menschen…
Na, ja, ich finde das weit hergeholt und ein bisschen zu viel Fantasy, da fragt man sich doch, wo dann all die anderen Tiere ihre Himmel und Höllen haben, wenn die Fledermäuse schon eine extra unterirdische Kammer haben….
Die Geschichte dreht sich um Schattens Sohn, der keinen neuen Charakter aufzuweisen hat, und natürlich findet er in der Not eine Freundin…
Kennen wir nicht genau diese Handlung aus dem ersten Band???
(rezensiert von: Leja)

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Fazit:
Eine schwache und sehr unrealistische Kopie der ersten beiden Bände.

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