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| Berwertungsschlüssel: 5 Sterne = spitze 4 Sterne = gut 3 Sterne = geht so 2 Sterne = unbefriedigend 1 Stern = übel |
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1 Rezension
| Zyklus/Band | - |
| Autor | George Saunders, illustriert von Lane Smith |
| Original | The Very Persistant Gappers of Frip |
| Erscheinungsjahr | 2000, dt. 2004 |
| Verlag | Berlin Verlag/Bloomsbury |
| ISBN | 3-8270-5033-2 |
| Subgenre | Kinder- und Jugendbücher |
| Seitenzahl | 94 |
| Probekapitel | - |
Worum's geht:
Gapper lieben Ziegen. Kaum sehen Gapper eine Ziege, stürzen sie sich mit einem schrillen Freudenschrei auf sie und klammern sich in ihr Fell. Leider vertragen das die Ziegen gar nicht, sie können nicht mehr schlafen, werden sehr dünn und geben keine Milch mehr. Die Menschen in Frip leben aber von den Ziegen und deshalb müssen die Kinder den lieben langen Tag Gapper von den Tieren abbürsten und sie anschließend im Meer versenken. Aber das nutzt nichts, nach wenigen Stunden sind sie wieder da. Bisher haben sich die Gapper immer gleichmäßig auf alle Ziegen der drei in Frip wohnenden Familien verteilt, aber jetzt hat ein Gapper gemerkt, daß Serenas Ziegenweide dem Meer am nächsten liegt und sie dort am einfachsten hingelangen können. Nun befallen die Gapper nur noch Serenas Ziegen. Das Mädchen bittet die Nachbarn um Hilfe, aber die bilden sich ein, Gott hätte sie belohnt, weil sie gute Menschen seien und denken nicht im Traum daran, ihr beim Abbürsten der Ziegen zu helfen. Serena muß sich etwas anderes einfallen lassen.
Gapper lieben Ziegen. Kaum sehen Gapper eine Ziege, stürzen sie sich mit einem schrillen Freudenschrei auf sie und klammern sich in ihr Fell. Leider vertragen das die Ziegen gar nicht, sie können nicht mehr schlafen, werden sehr dünn und geben keine Milch mehr. Die Menschen in Frip leben aber von den Ziegen und deshalb müssen die Kinder den lieben langen Tag Gapper von den Tieren abbürsten und sie anschließend im Meer versenken. Aber das nutzt nichts, nach wenigen Stunden sind sie wieder da. Bisher haben sich die Gapper immer gleichmäßig auf alle Ziegen der drei in Frip wohnenden Familien verteilt, aber jetzt hat ein Gapper gemerkt, daß Serenas Ziegenweide dem Meer am nächsten liegt und sie dort am einfachsten hingelangen können. Nun befallen die Gapper nur noch Serenas Ziegen. Das Mädchen bittet die Nachbarn um Hilfe, aber die bilden sich ein, Gott hätte sie belohnt, weil sie gute Menschen seien und denken nicht im Traum daran, ihr beim Abbürsten der Ziegen zu helfen. Serena muß sich etwas anderes einfallen lassen.
Sterne:Die furchtbar hartnäckigen Gapper von Frip ist eines dieser seltenen Bücher, bei denen man als Rezensent bedauert, daß man bei Bibliotheka Phantastika nicht auch sechs Sternchen verleihen darf. Es ist ein anrührendes Buch, weil die Sisyphusarbeit des Abbürstens die Kinder völlig erschöpft, weil Serenas Vater so sehr um seine verstorbene Frau trauert, daß er am liebsten den Lauf der Welt anhalten möchte, weil die Liebe der Gapper nicht erwidert wird und weil Serena nicht aufgibt. Es ist ein lustiges Buch, weil die Söhne der Romos dumm wie Bohnenstroh sind, weil Serena sich bei ihrer neuen Arbeit ungeschickt anstellt und weil die Mädchen der Familie Ronsen sich wie alberne Gänse aufführen. Es ist ein lehrreiches Buch, weil die Nachbarn lernen, daß Gott kein kleinkarierter Buchhalter ist und daß Hilfsbereitschaft wichtiger ist als Geld. Und es ist ein Buch, das Mut macht, weil der Autor daran glaubt, daß ein einziges beherztes Kind genügt, um das Leben besser und die Menschen glücklicher zu machen.
Die zahlreichen wunderbaren und originellen Illustrationen von Lane Smith vervollständigen das einzigartige Lesevergnügen.
(rezensiert von: Top Dollar)
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...
Fazit: Wenn Bibliotheka Phantastika einen Preis für das Kinderbuch des Jahres verleihen könnte, wäre Die furchtbar hartnäckigen Gapper von Frip der Gewinner.