GEFÄHRLICHE WÜNSCHE

Anderer Meinung?

Dieses Buch für Bibliotheka Phantastika rezensieren:
Mitarbeiter gesucht

Berwertungsschlüssel:

5 Sterne = spitze
4 Sterne = gut
3 Sterne = geht so
2 Sterne = unbefriedigend
1 Stern = übel
Wertung: 4 von 5
1 Rezension
-"Sie sagt, ein böser Geist ist in eurem Haus", erklärte der Junge mit dem Skelett-T-Shirt.-
Zyklus/Band Vorgänger: Im Bann der Dämonen
Autor William Sleator
Original Dangerous Wishes
Erscheinungsjahr 1995, dst. 1997
Verlag dtv junior
ISBN 3-423-08573-8
Subgenre Kinder- und Jugendbücher
Seitenzahl 186
Probekapitel -
Worum's geht:
Dreieinhalt Jahre sind vergangen, seit Bia Julies und Dominics Familie in Amerika besucht hat. Jetzt ist Dominic mit seinen Eltern nach Bangkok gekommen und kaum haben sie das Flugzeug verlassen, werden sie auch schon vom Pech verfolgt. Schon bald wächst in ihm der Verdacht, die andauernden Mißgeschicke könnten mit dem Amulett zusammenhängen, das Julie auf dem Weg nach Bangkok verloren hatte. Schnell freundet sich Dominic mit dem gleichaltrigen Lek an. Lek trägt, in seiner Hosentasche verborgen, etwas bei sich, das ihm alle seine Wünsche erfüllt, allerdings stets mit höchst unangenehmen Begleiterscheinungen. Kann es tatsächlich sein, daß Dominic in der Millionenstadt Bangkok zufällig den Jungen getroffen hat, der das Amulett bei sich trägt? Und wird es ihm gelingen, das Amulett in den Tempel zu bringen, damit das Unglück aufhört, das seine Familie verfolgt?
Bibliotheka Phantastika verleihtSterne:
Nachdem man die erste Enttäuschung überwunden hat, daß die Geschichte anders weitergeht als der Cliffhanger des ersten Bandes Im Bann der Dämonen vermuten ließ, darf man sich auf einen spannende Fortsetzung freuen. William Sleator lebt zeitweise in Bangkok und so wirkt seine Darstellung von Leks Lebensumständen realistisch und glaubwürdig. Es gibt auch einige Dinge, die dem erwachsenen Leser nicht sehr wahrscheinlich erscheinen: So schafft es Dom, seine Eltern zu überreden, ihn alleine mit Lek in dessen Heimatdorf fahren zu lassen. Das berühmt-berüchtigte Elterngen, das Väter und Mütter sämtliche Gefahren wittern läßt, die ihren Sprößlingen drohen könnten, versagt bei Dominics Eltern kläglich, zumal Dominics Vater in Bangkok nichts zu tun zu haben scheint und die schönste Zeit hätte, die beiden Jungen zu begleiten. Und es wirkt etwas aufgesetzt, wenn Sleator Lek darüber sinnieren läßt, daß Dominic nicht so ist, wie sich Lek die reichen Leute vorgestellt hatte. Er interessierte sich für alles in Leks Leben. Er hörte zu, stellte Fragen und schien Leks Meinungen ernst zu nehmen, nachdem der ach so gut zuhörende Dominic wirklich alle eindringlichen Warnungen Leks ignoriert hat, meistens das Gegenteil von dem getan hat, um was Lek ihn gebeten hat und er so sich und seinen Freund in höchste Gefahr gebracht hat. Aber das sind eher Kleinigkeiten, die der Geschichte keinen Abbruch tun.
(rezensiert von: Top Dollar)
Wertung
gesamt
Welt
Aufmachung
Sprache
Story
Karte
Personenglossar
Sachglossar
Hinweise zu Sprache/Aussprache
Illustrationen
Zeichnungen/Sonstiges

Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...

Der Sohn des Zauberers

Fazit: Spannende Geistergeschichte in einer exotischen Umgebung.


©mistkaeferl 2002-07. Es ist nicht gestattet, diese Seiten in fremden Framesets darzustellen oder Inhalte anderweitig zu veröffentlichen. Zum Impressum