DAS GEHEIME FENSTER, DER GEHEIME GARTEN

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Wertung: 3 1/2 von 5
1 Rezension
-"Sie haben meine Geschichte gestohlen", sagte der Mann auf der Schwelle. "Sie haben meine Geschichte gestohlen, und dagegen muß etwas getan werden. Recht ist recht, und fair ist fair, und es muß etwas getan werden"-
Kapitel 1
Zyklus/Band Kurzroman (in: Langoliers)
Autor Stephen King
Original Secret Window, Secret Garden
Erscheinungsjahr 1990, dt. 1991
Verlag -
ISBN -
Subgenre Psychothriller
Seitenzahl 201
Probekapitel -
Worum's geht:
Morton Rainey, ein erfolgreicher Schriftsteller, steckt in einer Schaffenskrise. Die Trennung von seiner Frau Amy macht ihm schwer zu schaffen. Zu allem Überfluß taucht auch noch eines Tages ein mysteriöser Fremder auf, der ihm in seinem Haus auf dem Land einen Besuch abstattet. Als er ihm die Tür öffnet, stellst er sich als John Shooter vor und bezichtigt ihn des Plagiats an einer Geschichte, die er angeblich schon vor Rainey geschrieben hat. Als Beweis gibt er ihm das Manuskript. Verärgert über die Vorwürfe beendet Morton das Gespräch und wirft das Manuskript achtlos beiseite. Als aber der Fremde auch in Zukunft nicht locker läßt, stöbert Rainey in seinen Archiven und findet dort tatsächlich eine alte Geschichte von ihm, die der von Shooter beinahe gleicht wie ein Ei dem anderen…

Warum's so gut ist:
Dieser Kurzroman wurde erst vor kurzem mit Johnny Depp in der Hauptrolle verfilmt. Leider ist der Film wieder einmal nicht so gut wie die Romanvorlage, zumal er sogar mit einem ganz anderen Schluß aufwartet.
Es handelt sich hier um einen clever konstruierten Psychothriller, der durch überraschende Storywendungen und geschickt platzierte Schockeffekte den Leser nicht aus der Spannung entläßt. Der träge und ausgebrannte Schriftsteller Morton Rainey schlägt sich durch eine, wie er findet, ungerechte Welt, die von allen Seiten auf ihn eindrängt. Stephen King fesselt wieder einmal durch gekonnte und erfrischende Erzählweise und der Zeichnung eines detaillierten Psychogramms seines Hauptprotagonisten. Der ominöse John Shooter bleibt bis zuletzt eine unwirkliche und beängstigende Figur, die immer dann auftaucht, wenn man ihn gerade wieder vergessen will.
(rezensiert von: Cu-spacer)

Wertung
gesamt
Welt
Aufmachung
-
Sprache
Story
Karte
Personenglossar
Sachglossar
Hinweise zu Sprache/Aussprache
Illustrationen
Zeichnungen/Sonstiges

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Fazit: Gute Handwerkskost ohne große Horrorattitüden für King- und Thrillerfans.


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