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| Berwertungsschlüssel: 5 Sterne = spitze 4 Sterne = gut 3 Sterne = geht so 2 Sterne = unbefriedigend 1 Stern = übel |
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1 Rezension
1/I
| Zyklus/Band | - |
| Autor | Tonke Dragt |
| Original | Het geheim von de klokkemaker |
| Erscheinungsjahr | 1989, dt. 1992 |
| Verlag | Fischer Schatzinsel |
| ISBN | 3-596-80223-7 |
| Subgenre | Kinder- und Jugendbücher |
| Seitenzahl | 128 |
| Probekapitel | - |
Worum's geht:
Ein Student wohnt bei einem Uhrmacher, der eine Zeitmaschine erfunden hat, mit der man in die Zukunft reisen kann. Allerdings hat noch niemand die Maschine ausprobiert. Als dem Studenten klar wird, daß er für eine Prüfung nicht genug gelernt hat, kann er der Versuchung nicht widerstehen: Er reist einen Tag in die Zukunft, um zu sehen, ob er die Prüfung bestehen wird. Doch damit beschwört er schwere Komplikationen herauf.
Ein Student wohnt bei einem Uhrmacher, der eine Zeitmaschine erfunden hat, mit der man in die Zukunft reisen kann. Allerdings hat noch niemand die Maschine ausprobiert. Als dem Studenten klar wird, daß er für eine Prüfung nicht genug gelernt hat, kann er der Versuchung nicht widerstehen: Er reist einen Tag in die Zukunft, um zu sehen, ob er die Prüfung bestehen wird. Doch damit beschwört er schwere Komplikationen herauf.
Sterne:Gewöhnlich beschreiben Autoren von Zeitreise-Romanen ausführlich, wie die Welt in der Zukunft aussieht. Darum geht es in diesem Buch nicht, 24 Stunden später sieht die Welt genauso aus wie in diesem Moment. Tonke Dragt beschäftigt vielmehr die Frage, welche äußeren und inneren Folgen es für den Reisenden hat, wenn er sich zwischen den Zeiten bewegt und versucht, seine eigene Zukunft zu beeinflussen. Kann man heute etwas ungeschehen machen, von dem man weiß, daß es morgen passieren wird? Und welche Auswirkungen hat es auf einen Menschen, wenn er sich selbst begegnet? Das sind interessante, aber auch spitzfindige philosophische Fragen, die, wenn man sich wirklich auf sie einläßt, die Lektüre von Das Geheimnis des Uhrmachers nicht gerade einfach machen.
Aufgelockert wird die Geschichte durch eine Rahmenhandlung, collage-artige Illustrationen, kleine Rätsel und den originellen Einfall, die Passage in weißer Schrift auf schwarzer Seite zu drucken, in der der Student während eines Stromausfalls im Dunkeln sitzt.
(rezensiert von: Top Dollar)
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...
Fazit: Eine faszinierende Betrachtung über den Umgang mit der Zeit.