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| Berwertungsschlüssel: 5 Sterne = spitze 4 Sterne = gut 3 Sterne = geht so 2 Sterne = unbefriedigend 1 Stern = übel |
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1 Rezension
1. Kapitel
| Zyklus/Band | - |
| Autor | Carola Wimmer |
| Übersetzung | - |
| Erscheinungsjahr | 2005 |
| Verlag | cbj |
| ISBN | 3-570-13032-0 |
| Subgenre | Kinder- und Jugendbücher |
| Seitenzahl | 117 |
| Probekapitel | - |
Pauls Vater hat eine alte Villa geerbt, in der ein Hotel untergebracht ist und heute ist der Tag des Umzugs. Marie, Pauls zwei Jahre ältere Schwester sitzt muffelig im Auto und verbreitet schlechte Laune, auch Paul hat ein mulmiges Gefühl: Eine neue Gegend, eine neue Wohnung und eine neue Schule, keine Freunde. Ob er sich bald heimisch fühlen wird? Die Mutter hat ebenfalls Bedenken. Werden genug Gäste kommen, damit sie das Hotel halten können? Nur Pauls Vater ist hellauf begeistert, hat er doch hier früher bei Tante Luise, der Hotelbesitzerin, viele schöne Ferien verbracht. Im Hotel wird die Familie von Herrn Schelmig begrüßt, dem alten Portier. Schelmig hat schlechte Nachrichten: Es gibt nicht einen einzigen Gast und außerdem treibt ein gräßliches Gespenst sein Unwesen im Hotel. Pauls Vater ist ernsthaft böse: Wie kann man nur solch einen Unsinn erzählen, Gespenster gibt es nicht! Doch warum engagiert er dann einen Geisterjäger?
Bibliotheka Phantastika verleiht
Sterne:
Carola Wimmer fährt schwere Geschütze auf: ein Aufzug gerät
außer Rand und Band, ein riesiges Gespenst mit scharfen Krallen
an langen Fingern jagt Paul einen fürchterlichen Schrecken ein, eine
Zimmerdecke birgt Gefahren, die Edgar Alan Poes Feder entsprungen sein
könnten, und dem Leser werden noch mehr grauenhafte Überraschungen
geboten. Dahinter kann nur ein abgrundtief böser Geist stecken. Andererseits
könnten diese Phänomene selbstverständlich auch natürliche
Ursachen haben. Vielleicht spielt ja jemand Pauls Familie ein paar üble
Streiche, zumal TomToms Vater, dem das größte Hotel am Ort
gehört, Tante Luises Hotel zu gerne aufkaufen würde. Oder es
ist alles ganz anders - wer weiß, wer weiß?
Witz und gepflegtes Gruseln halten sich in diesem Buch gekonnt die Waage
und nebenbei singt es auch noch ein kleines Loblied auf große Schwestern,
die ihren Brüdern in der Not beistehen.
Gedacht für Leser ab 8 Jahren.
(rezensiert von: Top
Dollar)
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...
Fazit: Zünftiges Gruselvergnügen mit überraschendem Ende.