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1 Rezension
-An dem Abend, als der Horror begann, waren meine Schwester und ich auf dem Weg nach Hause.-
1
Zyklus/Band Die Geistermeister (1)
Autor R.L. Stine
Original Mostly Ghostly - Who Let the Ghosts Out?
Erscheinungsjahr 2004, dt. 2005
Verlag omnibus
ISBN 3-570-21459-1
Subgenre Kinder- und Jugendbücher
Seitenzahl 155
Probekapitel -
Worum's geht:
Tara und Nicky sind auf dem Weg nach Hause. Es ist kalt, aber die Geschwister haben nur dünne T-Shirts an. Sie kommen an einem Haus vorbei und sehen im Wohnzimmer eine Halloween-Laterne leuchten, dabei kann sich Nicky noch nicht einmal daran erinnern, daß die Schule nach den Ferien wieder angefangen hat - und jetzt soll schon Halloween sein? Tara versucht, die Eltern per Handy zu erreichen, aber das Telefon ist tot. Jugendliche, die ihnen begegnen, ignorieren sie völlig und als sie nach Hause kommen, paßt der Türschlüssel nicht und eine andere Familie wohnt dort. Sie gelangen trotzdem ins Haus und stellen bestürzt fest, daß sie sich nicht im Spiegel sehen können. Tara und Nicky wird klar, daß sie Geister geworden sind. Aber wieso und warum? Sie können sich an nichts erinnern. Bald stellt sich heraus, daß die Geschwister eine besondere Aufgabe zu erfüllen haben. Max muß ihnen dabei helfen. Er ist einer der beiden Söhne der Familie, die jetzt in Taras und Nickys Haus wohnt und der einzige, der die Geisterkinder sehen kann.

Bibliotheka Phantastika verleihtSterne:
Max hat es nicht leicht. Er ist der schlaueste Junge in der Klasse, aber seinem Vater wäre es lieber, er wäre eine Sportskanone wie sein Bruder Colin, der zwar sein Hirn nicht übermäßig trainiert, dafür aber seine Bauch-Po- und sonstigen Muskeln. Auch daß Max eine Menge Zaubertricks beherrscht, bringt ihm bei seiner Familie keine Bewunderung ein, sondern macht ihn noch mehr zum Außenseiter und nun behauptet er auch noch, er könne Geister sehen. Natürlich glaubt ihm niemand.
Zwei Geschwister, die langsam begreifen, daß sie zu Geistern geworden sind, ein Junge, dem niemand etwas zutraut und der über sich selbst hinauswächst, eine geheimnisvolle und gruselige Aufgabe, die bewältigt werden muß und ein äußerst bösartiger Geist namens Phears (dessen Name im zweiten Band der Serie laut Werbung anscheinend in "Phurcht" eingedeutscht wurde, was ihn allerdings auch nicht besser macht), der Tiergestalt annehmen kann, sind die Zutaten für eine Geschichte, die genau das liefert, was man von Stine erwarten darf: Leicht konsumierbare Unterhaltung für junge Leser, die gerade keine Lust auf dicke Wälzer mit einer komplexen Handlung und individuell gezeichneten Charakteren haben. Hier bekommen sie trotzdem von allem etwas: Es geschieht Seltsames, Unheimliches, Gruseliges, Ekeliges, was aber immer wieder durch witzige Szenen aufgelockert und gebrochen wird. So ist sichergestellt, daß keiner der jungen Leser nach der Lektüre an Albträumen leidet. Als Zugabe gibt es noch eine kleine Liebesgeschichte.
(rezensiert von: Top Dollar)


Wertung
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Fazit: Für die Zielgruppe unterhaltsam.


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