DIE REBELLIN
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Wertung: ø 4.25 von 5
4 Rezensionen
-In Imardin, so heißt es, habe der Wind eine Seele und pfeife heulend durch die schmalen Straßen der Stadt, weil das, was er dort finde, ihn mit Trauer erfülle.-
1.Teil 1. Die Säuberung
Zyklus/Band Die Gilde der schwarzen Magier (1)
Autor Trudi Canavan
Original The Magician's Guild
Erscheinungsjahr 2004, dt. 2006
Verlag cbj
ISBN 3-570-30328-4
Subgenre High Fantasy, Kinder- und Jugenbücher
Seitenzahl 543
Probekapitel -
Worum's geht:
Zwar wird das Land Kyralia von einem König regiert, doch verfügt die Gilde der Magier über große Machtbefugnisse. Das Mädchen Sonea lebt als Straßenkind in der Stadt Imardin. Jedes Jahr findet dort eine Säuberung statt. Die Magier ziehen durch die Straßen, um die Bettler, Obdachlosen, Straßenkinder und sonstiges Gesindel aus der Stadt zu jagen. Natürlich wehren sich die Opfer dieser Aktion und bewerfen die Magier mit Dreck und Steinen. Aber das nützt nichts, denn die Mitglieder der Gilde sind durch ihre Zauberkräfte geschützt und unangreifbar. Doch als Sonea einen Stein auf einen der Magier schleudert, bricht der getroffen zusammen. Das kann nur eines bedeuten: Das armselige Straßenkind verfügt über magische Kräfte. Die Gilde ist alarmiert: Es gibt einen Menschen mit Zauberkräften, der nicht zu ihnen gehört. Und dieses Mädchen ist eine Gefahr, da es nicht weiß, wie es mit seinen magischen Fähigkeiten umgehen muß. Wenn es den Angehörigen der Gilde nicht gelingt, Sonea zu fangen, und sie auszubilden oder ihre Zauberkräfte unschädlich zu machen, dann wird sie zu einer unkontrollierbaren Gefahr - nicht nur für sich selbst, sondern für den Fortbestand von Imardin.

Bibliotheka Phantastika verleihtSterne:
Die Rebellin ist keine Sekunde langweilig, und das ist in diesem Fall wirklich bemerkenswert, da der Leser nach wenigen Seiten im Großen und Ganzen weiß, wie der erste Band der Trilogie enden wird.
Im ersten Teil des Romans, der sich über 290 Seiten erstreckt, bemühen sich die Magier, Soneas habhaft zu werden, und es ist völlig klar, ob ihre Bemühungen von Erfolg gekrönt sein werden oder nicht. Die Spannung hält sich also in Grenzen. Trotzdem ist man keinen Augenblick versucht, das Buch aus der Hand zu legen, da noch genug Interessantes geboten wird. Soneas magische Fähigkeiten werden im Verlauf der Handlung immer größer, gleichzeitig unkontrollierbarer und damit gefährlicher. Das Mädchen wird von einer Bande von Dieben vor den Magiern versteckt, die eine Art krimineller Gegenentwurf zum königlichen Hofstaat ist. Der junge Leser kann sich nie sicher sein, ob nicht einer der Diebe die Belohnung für die Auslieferung Soneas kassieren will und zum Verräter wird.
Auch bei den Magiern gibt es Gute und Böse, von denen so mancher sein eigenes Süppchen kocht. Während einige es gut mit Sonea meinen, schmieden andere finstere Pläne.
Im zweiten Teil der Geschichte, der 242 Seiten lang ist, muß Sonea sich entscheiden, ob sie bei den Magiern bleiben und lernen möchte, ihre Zauberkräfte zu beherrschen, oder ob sie ihre Magie verlieren und als Straßenkind weiterleben will. Auch dieser Konflikt trägt nicht über 242 Seiten, da von Anfang an klar ist, wie Soneas Entscheidung ausfallen wird. Trotzdem gilt auch hier das gleiche wie für den ersten Teil. Langweilig wird es nicht, denn der böse Magier verfolgt seine Ränke auf so intrigante Weise, das man nicht nur wissen möchte, wie dieser Roman endet, sondern auch noch neugierig auf den zweiten Teil der Trilogie ist.
(rezensiert von: Top Dollar)

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2 vorhanden
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Midkemia

Fazit: Gelungener Auftakt einer Trilogie, der auf einen spannenderen zweiten Teil hoffen läßt.



weitere Rezensionen:

Die Rebellin:
Worum's geht:
Sonea lebt auf der Straße. Eines Tages verletzt sie im Zorn auf die reiche Magiergilde einen Zauberer, der eigentlich als unverwundbar gilt. Dadurch werden die Magier, die alle hochgeboren sind, auf ein Gossenmädchen wie sie aufmerksam. Sie versuchen alles, um Sonea zu finden, denn ihre eigenen magischen Fähigkeiten stellen eine große Gefahr dar, nicht nur für die Gilde der Magier…

Bewertet mit Sternen (Besucher-Rezension):
"Ein wahrhaft magisches Debut - voller Charaktere, die man einfach lieben (oder auch hassen) muss, einer wunderbar ausgearbeiteten Welt und einer packenden Handlung, die einen nicht wieder loslässt." (Jennifer Fallon)
Dieses Zitat steht auf der Innenseite des Buches, meiner Meinung nach durchaus berechtigt.
Die Hauptperson hat einen Charakter, der real wirkt. Sonea ist kein Superheld, im Gegenteil, sie ist ein Gossenkind. Selbst als es ihr besser geht, vergisst sie nicht, wo sie her kommt, und wo sie glücklich war. Sie würde sogar allen Luxus aufgeben, nur um das zu behalten, was ihr am Wichtigsten ist. Ihre Freunde und ihre Familie.
Soneas Gedanken sind welche, die sich jeder schon einmal gestellt hat, nichts übertrieben Intilligentes oder Abwegiges. (besonders schön find ich die Stelle, an der sie sich fragt, ob sie verliebt ist). Jeder findet sich ein wenig in Sonea wieder. Ihre Entscheidungen sind auch nicht zweifellos und fehlerfrei, wie bei manchen Hauptcharakteren in anderen Büchern, sondern von Gefühlen wie Angst und Sorge beeinflusst. Das macht Sonea nur noch lebendiger. Auch die anderen Charaktere sind nicht nur schwarz und weiß, sondern einfach realistisch (ein wichtiger Charakter begeht mehrere sehr schwere Verbrechen, andererseits hilft er Sonea mit allen Mitteln). So viel zu den Personen.
Die dargestellte Welt ähnelt der realen, deswegen fallen wohl ein paar Beschreibungen weg. Außerdem gibt es eine Karte am Anfang des Buches. Ansonsten werden die Handlungsorte, und die Gefühle, die damit verbunden werden, sehr gut beschrieben. Man kann sich also ein Bild von der Umgebung machen, in der Sonea lebt.
Die Sprache ist auch ein Pluspunk in diesem Buch. Kurz: Sie ist weder eintönig noch komplex.
Die Handlung ist durchgehend spannend, ohne Passagen, die sich unnötig in die Länge ziehen. Es werden auch die Gedanken von anderen Personen geschildert, so dass die Geschichte mehr Farbe erhält. Man kann sich zwar scheinbar den Handlungsausgang denken, wir dann aber dennoch überrascht, WIE das Buch endet. Außerdem stecken viele kleiner Überraschungen in der Handlung.
Zusammendfassend kann ich sagen, dass dieses Buch in der Liste meiner Lieblingsbücher ganz weit oben steht.
(rezensiert von: Leja)

gesamt
Welt
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Aufmachung
Story

Fazit:
Ein wirklich sehr gutes Buch, das man öfters lesen kann.

Die Rebellin:

Bewertet mit Sternen (Besucher-Rezension):
Nun, das Debut von Trudi Canavan ist als gelungen zu betrachten. Das erste Buch der Trilogie macht einen neugierig auf die beiden anderen Bände. Die Charaktere sind klar ausgearbeitet. Es liest sich leicht und beschwingt. Sonea, die Hauptfigur, erlebt, wie sich ihre bisher bekannte Welt auf den Kopf stellt und wie sie dann damit umgeht. Das alles wird von der Autorin gut umgesetzt, Figuren und Schauplätze sind gut beschrieben. Leider fehlt es dem Buch an genügend Tiefe, um mehr zu sein als nette Unterhaltungsliteratur. Aber nichts desto trotz, hat es einen gewissen "Suchtfaktor" und man ist von dem Schicksal Soneas und ihrer Freunde schnell gefangen und will mehr erfahren.
(rezensiert von: Peter Pan)

gesamt
Welt
Sprache
Aufmachung
Story

Fazit:
Ein Buch, das zu lesen sich lohnt.

Die Rebellin:

Worum's geht:
Trudi Canavans Debutroman handelt von einer Welt namens Kyralia, in der Magie das Privileg einer dünnen Oberschicht ist. Die Magiergilde nutzt ihre Fähigkeiten, um einmal jährlich eine Säuberungsaktion in den Elendsvierteln der kyralianischen Hauptstadt "Imardin" durchzuführen.
Bei einer dieser Säuberungen gelingt es einem Mädchen namens Sonea, den Schutzschild eines Magiers mit einem Steinwurf zu durchdringen, obwohl dies vor ihr niemandem gelungen ist. Den Magiern der Gilde wird sofort klar, dass dieses Mädchen aus den Hüttenvierteln eine magische Begabung haben muss, die sich ohne äußere Einwirkung entwickelt hat. Sonea flieht vor der Gilde, ahnt aber nicht, dass ihre Kräfte zur Gefahr für sich selbst, ihre Freunde und ganz Imardin werden.

Bewertet mit Sternen (Besucher-Rezension):

Meiner Meinung nach verdient Die Rebellin die volle Anzahl von 5 Punkten.
Besonders empfehlenswert ist Die Rebellin für Fans von Fantasyromanen und Liebhabern einer gut durchdachten
Story und ausdrucksstarken Charakteren, die sich im Verlaufe einer Geschichte weiterentwickeln.
Besonders gutes: Die Persönlichkeit der Hauptprotagonistin entwickelt sich im Verlauf der Geschichte und man durchlebt mit ihr Höhen sowie Tiefen.
Besonder schlechtes: Nebenprotagonisten durchlaufen nur eine geringfügige charakterliche Entwicklung.
Welt: Die im Buch beschriebene Welt ist eher als mittelmäßige zu bewerten. Sie wird nur in wenige Länder unterteilt, die im Laufe der Geschichte dennoch recht gut einbezogen werden.
Fortsetzung nötig? Die Fortsetzungen des Buches sind überaus wichtig, da man nur durch sie eine in sich stimmige Story und Atmosphäre hat.
(rezensiert von: DavidR1990)

gesamt
Welt
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Aufmachung
Story

Fazit:
Meiner Meinung nach ist Die Rebellin eines der spannensten und besten Fantasy-Bücher, die derzeit erhältlich sind. Es ist für jeden Fan von Fantasy und einer stimmigen Atmosphäre ein MUSS!!

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