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THE
GRAND ELLIPSE |
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Berwertungsschlüssel:
5 Sterne = spitze
4 Sterne = gut
3 Sterne = geht so
2 Sterne = unbefriedigend
1 Stern = übel |
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Wertung:
3 1/2 von 5
1 Rezension |
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-"And
thus the Bhomiri Islanders, submitting perforce to western rule, have ostensibly
accepted western normal standards. They've abandoned their traditional cannibalistic
practices, outlawed polygamy, and banned human sacrifice, or so they'd made
us believe..."- |
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Zyklus/Band |
- |
Autor |
Pauly
Volksy |
Übersetzung |
Das grosse Rennen |
Erscheinungsjahr |
2000 |
Verlag |
Bantam Spectra |
ISBN |
0-553-10804-2 |
Subgenre |
Urban Fantasy/Science Fantasy |
Seitenzahl |
560 |
Probekapitel |
- |
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Worum's geht:
Der König von Nieder-Hetz
ruft Abenteurer aus aller Welt zu einem riesigen Rennen, genannt "Die
große Ellipse", auf. Mit Verkehrsmitteln freier Wahl geht es
durch zivilisierte und unzivilisierte Länder, über Berge, durch
Dschungel und Schnee. Dem Sieger winkt neben erheblichen Geldbeträgen
vor allem auch ein Treffen mit dem König selbst, das von einiger
politischer Brisanz ist: Er verfügt über eine mächtige
neue Kriegswaffe, die alle Staaten unbedingt für sich haben wollen.
Luzelle Devaire, die in dem Rennen die einzige Chance sieht, sich ihre
persönliche Unabhängigkeit von ihrer Familie zu erhalten, startet
für die Nation Vonahr. Zu dumm, daß nicht nur ihr Ex-Verlobter,
sondern auch noch der charmante Kommandant eines verfeindeten Landes und
eine andere Frau in einer sich selbst antreibenden Kutsche antreten. Und
einige der Teilnehmer schrecken vor nichts zurück, um ihren Sieg
zu sichern...
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Warum's so gut
ist:
Dieses Buch beschreitet - ebensowenig wie die Teilnehmer des großen
Rennens - keine ausgetretenen Pfade. Schon allein die Welt unterscheidet
sich von dem, was man üblicherweise in der Fantasy vorfindet: Sie
ist eine konsequente Weiterentwicklung der Welt aus Volskys früheren
Romanen, in der es mittlerweile Gaslicht, Pistolen und Dampfkraft gibt.
Alles strebt nach Fortschritt, und unter diesem Vorzeichen steht auch
das Rennen, das in schönster Jules-Verne-Manier die treibende Kraft
der Handlung ist. Aber auch die Hintergrundhandlung um Politik und eine
mächtige Waffe gibt viel her - aus dem "fühlenden Feuer"
hätte man fast einen eigenen Roman machen können.
In dieser modernen Welt - die sich im übrigen fast schon zu stark
an unserer zur entsprechenden historischen Zeitspanne orientiert, als
daß sie wirklich bezaubernd wirken könnte - wird die Magie
an vielen Stellen stark zurückgedrängt, und doch kommt gerade
sie den "Ellipsoiden" zur Hilfe, wenn alle anderen Mittel versagen.
Leider liegt in der großen Stärke des Buches, dem spannungsreichen
und Schlag auf Schlag gehenden Rennen, auch seine Schwäche: Über
die vielen Seiten hinweg ist es als nahezu alleiniger Antrieb etwas eintönig
- irgendwann ist das nächste Schiff oder die nächste Eisenbahn,
die noch erwischt werden muß, nicht mehr ganz so interessant wie
zu Beginn. Die zweite Triebfeder der Handlung sind dann die zwischenmenschlichen
Beziehungen unter den Figuren: Sie sind sehr glaubhaft ausgearbeitet und
Hauptcharakter Luzelle hat einiges zu bieten, aber einen starken Romantik-Einschlag
muß man in Kauf nehmen, um Spaß daran zu haben. Hinzu kommt
das Dilemma aller Teilnehmer, immer mit denselben Leuten im Boot zu sitzen,
sie kennenzulernen, und im Hinterkopf zu behalten, daß sie harte
Konkurrenten sind. Das alles liest sich flüssig und findet auch einen
sehr schönen runden Abschluß; die Sprache orientiert sich angenehmerweise
an der historischen Epoche und versetzt einen sehr gut in diese Zeit.
Alles in allem ein spannendes Lesevergnügen, das vor allem auf langen
Bahn- (oder Schiffs-)reisen Spaß machen dürfte.
(rezensiert von: mistkaeferl)
Zur englischen Ausgabe: Erfordert ein wenig Einlesezeit in den
Stil, aber danach weniger problematisch.
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Wertung |
gesamt |
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Welt |
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Aufmachung |
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Sprache |
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Story |
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Karte |
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Personenglossar |
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Sachglossar |
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Hinweise zu Sprache/Aussprache |
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Illustrationen |
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Zeichnungen/Sonstiges |
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...
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American
Gods
Perdido
Street Station/Perdido
Street Station (ÜB)
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Fazit: Kurzweiliger und origineller Einbänder, dem man ein
paar Längen gerne verzeiht.
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©mistkaeferl
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