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DIE KLIPPEN DES HEUTE |
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Wertung:
ø 3 von 5 2 Rezensionen |
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-Inmitten
des Chaos des ersten Weltkrieges wird ein Mann im Schatten der Schlachtfelder
gefunden: zerschunden an Leib und Seele, nackt und hilflos - und er hat
eine unglaubliche Geschichte zu erzählen.- Klappentext |
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Worum's geht:
Im Jahr 1917 erscheint Edward mitten in einer Schlacht auf der belgischen Ebene - nackt, verletzt und orientierungslos. Er hat drei Jahre auf Nebenan verbracht und ist dabei nicht gealtert. Unter dem Verdacht der Spionage wird er in ein Landhaus in England gebracht, das als Lazarett dient. Dort entdeckt ihn sein Schulfreund Smedley, der beschließt, Edward zur Flucht zu verhelfen. Es beginnt eine Flucht vor den "Quälgeistern", die verhindern wollen, dass Edward seine Bestimmung erfüllt. Es wird vor allem erzählt, was sich in den vergangenen drei Jahren auf Nebenan ereignet hat. |
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Warum's so gut
ist: |
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch... |
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Fazit: Enttäuschende Fortsetzung des großen Spiels. Keine Action. Nur für Fans von Langatmigkeit geeignet. weitere Rezensionen: Die Klippen des Heute: Warum's so gut ist: Auch im zweiten Teil zeigt sich die Vorliebe des Autors für einen zweigeteilten Handlungsstrang: während Edward nach drei Jahren auf Nebenan auf die Erde zurückkehrt und sich durch die Wirren des immer noch andauernden Ersten Weltkrieges kämpfen muss, erzählt er in Rückblicken, was in diesen drei Jahren passiert ist. Fast nach jedem Kapitel wechselt die Geschichte wieder zum anderen Handlungsstrang, trotzdem ist es für den Leser einfach, der Handlung zu folgen. Duncan schafft es, den Roman ohne Verlust des "roten Fadens" zu erzählen und dabei durchaus noch Spannung reinzubringen. Neben dem Helden gibt es noch viele interessante Nebencharaktere, die der Autor mit viel Mühe darstellt und entwickelt. Natürlich wird die dichte Atmosphäre aus dem ersten Band übernommen und mit bedrückenderem, dunklen Touch versehen: Aus dem Blitzkrieg wurde eine bereits drei Jahre andauernde, nervenaufreibende Todesmaschine, halb Europa ist verwüstet und immer noch lassen jeden Tag tausende junge Männer ihr Leben auf dem Schlachtfeld. Die Begeisterung aus dem ersten Teil für den Krieg weicht ein Schrecken davor und genau diesen Wandel fängt Duncan gelungen ein. Fakten mischen sich gelungen mit Fiktion, was mich durchaus beeindruckt hat. Wirklich schade ist das Fehlen einer Übersichtskarte. Der Autor bemüht sich zwar durch genaue Beschreibungen zu erklären, wohin es den Helden verschlägt, aber ein richtiges Bild ergab sich bei mir nicht. Leider kommt es auch in der Sprache bzw. Übersetzung zu häufigen Wiederholungen von Redewendungen, die dem deutschen Leser seltsam vorkommen. Wenn z.B. Edward als "verrückt wie eine besoffene Fledermaus" beschrieben wird, dann mag es in England vielleicht ein gängiges Sprachbild sein, hierzulande wirkt die Übersetzung aber arg konstruiert. Das stört leider den Lesefluss und fällt immer wieder ins Auge, obwohl an sich die Übersetzung gut gelungen ist. (rezensiert von: Sam)
Fazit: Gelungene Fortsetzung mit bedrückendem Touch. |
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