HEXENKIND
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1 Rezension
-Ich bin Mary. Ich bin eine Hexe. Manche würden mich jedenfalls so nennen…-
Eintrag 1 (Anfang März? 1659)
Zyklus/Band Hexenkind (1)
Autor Celia Rees
Original Witch Child
Erscheinungsjahr 2000
Verlag Arena
ISBN 3-401-02854-5
Subgenre Kinder- und Jugendbücher
Seitenzahl 267
Probekapitel -
Worum's geht:
Als die Enkelin einer Hexe rettet sich Mary unter Lebensgefahr auf ein Auswanderungsschiff mit Ziel Amerika - die neue Welt. Doch das Erbe ihrer Großmutter und einige andere Faktoren werden Mary auch im puritanischen Amerika des siebzehnten Jahrhunderts zum Verhängnis. So muss sie schließlich allein fliehen, und dass auch noch in den bitter kalten Wintern Nordamerikas.

Warum's so gut ist:
Die Geschichte eines Mädchens, die aus England flieht und sich anschließend nach Amerika rettet, ist auch so spannend. Jedoch ist sie noch besser, wenn sie wahr ist. Und das ist sie, in diesem Fall. Hexenkind enthält das Tagebuch der jungen Mary Newbury. Jedoch rankt sich ein Rätsel um die letzten zwei Seiten, sowie den letzten Satz ihres Tagebuchs. Denn die letzten Seiten wurden von einer anderen Person geschrieben, was an den unterschiedlichen Handschriften zu erkennen ist. Der letzte Satz jedoch, der noch von Mary geschrieben wurde, bricht mitten drin ab. Die Fragen, warum Mary ihn nicht zu Ende geführt hat, was mit ihr geschehen ist und warum sie ihr Tagebuch nicht mitgenommen hat bleiben offen. Und gerade diese lassen die Geschichte zu einem mitreißenden Roman werden, auch, wenn sie nicht beantwortet werden können. Seit Entdeckung der Ungeklärtheiten des Tagebuchs versuchen einige Menschen näheres über die Familien und Personen dieses Buches heraus zu finden. Vielleicht werden sie das Schicksal Marys und der anderen Personen irgendwann einmal herausfinden.
(rezensiert von: Ahkuna)

Wertung
gesamt
Welt
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Sprache
Story
Karte
Personenglossar
Sachglossar
Hinweise zu Sprache/Aussprache
Illustrationen
Zeichnungen/Sonstiges

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Fazit: Die mitreißende und überaus spannende Geschichte einer jungen Frau, die trotz aller Drohungen nicht bereit ist, sich den Zwängen einer engstirnigen und heuchlerischen Gesellschaft zu beugen, ist mehr als nur lesenswert.


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