DER SOHN DES HEXERS
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Wertung: 5 von 5
1 Rezension
-... Etwas wie ein Geräusch durchdrang die Luft; ein Laut, der fühl-, nicht wirklich hörbar war und das Nahen von etwas unvorstellbare Großem, unvorstellbar Gewalttätigem ankündigte...-
Sechstes Buch
Zyklus/Band Der Hexer von Salem (5)
Autor Wolfgang Hohlbein
Übersetzung -
Erscheinungsjahr 1992
Verlag Bastei Lübbe
ISBN 3-404-14340-X
Subgenre Dark Fantasy
Seitenzahl 879
Probekapitel -
Worum's geht:
Als die Sieben Siegel der Macht gebrochen wurden und die GROSSEN ALTEN fast in die Welt entkamen wurde der Sohn des Hexers geboren. Robert Craven gelingt es ein weiteres Mal den Tod zu überwinden. Doch wieder muss er sich seinem Schicksal stellen, dem Kampf gegen die finsteren Götter aus grauer Vorzeit, die noch immer versuchen ihre alte Macht wiederherzustellen. Wieder muss Robert Craven sich gegen die Diener dieser schrecklichen Gottheiten behaupten.

Warum's so gut ist:
Mit diesem Roman knüpft Wolfgang Hohlbein direkt an die eigentlich abgeschlossene Handlung des Vorgängerbandes Die Sieben Siegel der Macht an. Dennoch schafft er es, aus diesem Buch keine billige Fortsetzung zu machen, sondern knüpft meisterhaft an die Geschehnisse an.
Der Sohn des Hexers ist ganz im Stil der Vorgängerromane geschrieben, also abwechselnd in der Ich-Perspektive von Robert Craven und der Er-Perspektive anderer Personen.
Eine ausgezeichnete Idee von Wolfgang Hohlbein kommt in diesem Buch wie in manchen vorhergehenden Bänden dieser Serie zum Einsatz. Er verwendet berühmte Persönlichkeiten aus anderen Roman oder sogar aus der Realität und bindet sie in seine ganz eigene Geschichte ein.
Wieder muss sich Robert Craven hier gegen die finsteren Mächte behaupten, von denen Wolfgang Hohlbein immer wieder berichtete, dass sie jeder menschlichen Vorstellung widersprechen. Trotzdem gelingt es dem Autor gerade dieses Unbeschreibliche in Worte zu bannen.
Wie von Hohlbein gewohnt, schildert er mit passenden Worten die Geschehnisse, die Personen und die Umgebung so genau, das man sich direkt in die Handlung hineinversetzt fühlt.
Wie bei den meisten Büchern dieses Verlages muss man feststellen, dass das Cover des Buches zwar recht düster wirkt, aber außer der Abbildung des Hexers nicht mit der Handlung in Verbindung zu bringen ist.
(rezensiert von: Der Hexer)

Wertung
gesamt
Welt
Aufmachung
Sprache
Story
Karte
Personenglossar
Sachglossar
Hinweise zu Sprache/Aussprache
Illustrationen
Zeichnungen/Sonstiges

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Imagon

Fazit: Alles in Allem ein ausgezeichnetes Buch, das seinen Vorgängerbänden in nichts nachsteht.


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