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IMAGO - DIE GEHEIME REISE |
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Wertung:
4 1/2 von 5 1 Rezension |
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-"Erzähl
mir nicht, wie mein Vater zu sein hat. Du weißt ja nicht mal, wie
deiner aussieht." Brittas Worte waren immer noch da. Sie saßen
tief in Wanja und breiteten sich aus, jetzt, wo alles still war. Und dann,
ganz langsam, kamen die Ereignisse des Tages wieder in ihr hoch und zogen
vorbei wie dunkle Wolken am Himmel.- Rot um Mitternacht |
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Worum's geht: |
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Bibliotheka
Phantastika verleiht![]() Imago - Die geheime Reise ist ein gelungener Roman über die Schwierigkeiten von Teenagern, ihre eigene Identität zu finden. Isabel Abedi macht deutlich, welch wichtige Rolle Väter bei diesem Identiätsfindungsprozeß spielen. Alle Väter in diesem Buch fallen als Identifikationsfiguren aus. Sie sind alkoholkrank, karrieresüchtig, tot oder werden totgeschwiegen. Eine wirkliche, produktive Auseinandersetzung zwischen Kindern und Vätern kann daher nicht stattfinden, deshalb suchen all diese Jugendlichen Zuflucht bei Vaterbildern, mit deren Hilfe sie die Defizite, die in den Beziehungen zu den realen Vätern bestehen, zu überwinden suchen. Aber Wanja muß feststellen, daß der Umgang mit einer fiktiven Vaterfigur die Beziehung zu ihrem wirklichen Vater nicht ersetzen kann. Diese Erfahrung verändert Wanjas Verhalten gegenüber ihrer Mutter Jo. Isabel Abedis Roman lebt von den sprachlichen Bildern, manchmal wünscht man sich allerdings, die Hinweise auf den psychologischen Aspekt der Geschichte wären weniger deutlich ausgefallen. Die Namen des Landes Imago und des Zirkus Anima, sowie der symbolträchtige schwarze Vogel wirken etwas plakativ. (rezensiert von: Top Dollar) |
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch... |
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Fazit: Macht Jugendlichen Mut, ihr Recht auf eine konstruktive Vater-Kind-Beziehung einzufordern. |
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